Die Lavoisier-Medaille (französischMédaille Lavoisier) ist ein maximal einmal jährlich vergebener internationaler Chemiepreis der Société Chimique de France, der nach Antoine Laurent de Lavoisier benannt ist und für herausragende Dienste für die Wissenschaft der Chemie verliehen wird. Sie ist die höchste Auszeichnung der SCF. Sie kann an Personen oder Institutionen verliehen werden und ist mit 1500 Euro dotiert.
Es gibt noch weitere Lavoisier-Medaillen, mit denen diese nicht zu verwechseln ist. Unter anderem die Lavoisier Medal for Technical Achievement des Chemiekonzerns DuPont, die an Chemiker des Konzerns verliehen wird,[1] die Lavoisier-Medaille der International Society for Biological Calorimetry (ISBC)[2] und die des International Symposium on Bioorganometallic Chemistry (2010 erstmals an Wolfgang Beck verliehen). Es gab auch eine Lavoisier-Goldmedaille der Academie des Sciences, die zum Beispiel 1904 James Dewar erhielt.[3] Es gibt auch eine Lavoisier-Medaille der Fondation de la Maison de la Chimie, die zum Beispiel 1986 Linus Pauling erhielt.[4]