Jardim war zunächst von 2002 bis 2007 Verantwortlicher für die Jugendpastoral im Erzbistum Porto Alegre. Von 2008 bis 2012 war er im Rahmen des Projekts Igreja Solidária der Region Sul 3 der Brasilianischen Bischofskonferenz als Missionar in Mosambik tätig. Nach der Rückkehr in seine Heimat wurde Jardim 2013 Koordinator für die Pastoral im Erzbistum Porto Alegre und stellvertretender Pastoral-Koordinator in der Region Sul 3. Von 2014 bis 2015 war er zusätzlich Spiritual am propädeutischen Seminar São José in Gravataí und von 2015 bis 2016 Verantwortlicher für die Berufungspastoral im Erzbistum Porto Alegre. Außerdem wirkte er als Pfarrvikar der PfarreienSão Vicente de Paulo und Santa Terezinha sowie als Pfarrer der Pfarreien Divino Pai Eterno, Nossa Senhora do Caravággio und São Vicente Pai dos Pobres. Ab 2016 war Maurício da Silva Jardim nationaler Direktor der Päpstlichen Missionswerke und ab November 2021 zudem deren Koordinator für Lateinamerika. Daneben belegte er 2017 am Instituto São Tomás de Aquino einen Kurs im Fach Missionswissenschaft.[1]