Erste Filmerfahrungen sammelte Bosé 1973; vor allem zwischen 1976 und 1978 war er als Schauspieler sehr aktiv. Anschließend war er regelmäßig, aber seltener auf den Kinoleinwänden zu sehen.
1975 gab er mit Hilfe von Camilo Sesto sein Debüt im Musikgeschäft. Seinen ersten großen Erfolg hatte er 1977 mit dem Hit und dem gleichnamigen Album Linda. 1978 kam sein zweites Album, Miguel Bosé, mit dem Hit Anna auf den Markt.
Seit 2005 ist Bosé Botschafter der Entwicklungshilfsorganisation Oxfam.
Mit Beginn der COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 begann Miguel Bosé über soziale Netzwerke seinen Unglauben an die Pandemie zu teilen[1] und verteidigte die Verschwörungstheorie, welche Bill Gates, die spanische Regierung von Pedro Sánchez, die Entwicklung einer Impfung gegen COVID-19, Mikrochips und die 5G Mobilfunktechnologie in Zusammenhang bringt und als einen „makaberen Plan zur Erringung der Weltherrschaft“ bezeichnet.[2][3]
Diskografie
Studioalben
1975: Soy
1976: Es tan fácil
1977: Linda
1978: Miguel Bosé
1979: Chicas! (ES: Gold)
1980: Miguel (ES: ×2Doppelplatin )
1981: Más allá (ES: Gold)
1983: Made in Spain (ES: Gold)
1984: Bandido (ES: Platin)
1986: Salamandra (ES: Platin)
1987: XXX (ES: Platin)
1990: Los chicos no lloran (ES: ×2Doppelplatin )
1993: Bajo el signo de Caín (ES: ×2Doppelplatin )
1995: Laberinto (ES: Platin)
1998: 11 maneras de ponerse un sombrero (ES: Platin)
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
Erstveröffentlichung: 7. Juli 2023 Rauw Alejandro feat. Miguel Bosé
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Weitere Singles
1978: Anna
1978: Amor mio, cómo estás?
1979: Super Superman
1979: Shoot Me in the Back
1980: Olympic Games
1980: Te amaré
1981: Marchate ya
1981: You Can’t Stay the Night
1981: Si esto es amor
1982: Bravi ragazzi
1983: Non siamo soli
1983: Fuego
1984: Sevilla
1984: Miraggi
1986: Nena
1987: Aire soy
1990: Los chicos no lloran
1991: Madrid, Madrid
1993: Si tú no vuelves; weitere Veröffentlichungen des Titels 2007 (mit Shakira auf dem Album Papito)[5] und 2019 (mit Ha*Ash auf deren Album En Vivo)[6]