Bis 1972 war sie als Schwimmerin aktiv und wechselte dann, inspiriert von Harald Norpoths Auftritt bei den Olympischen Spielen in München, zum Laufsport. Ihre größten Erfolge hatte sie zunächst im Crosslauf: 1977 und 1978 wurde sie auf der Kurzstrecke, 1981 auf der Langstrecke Deutsche Meisterin. Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften wurde sie 1978 Sechste.
Nachdem sie im Januar 1983 den Marathon von Miami gewonnen hatte, siegte sie beim Paderborner Osterlauf auf der 10-km-Distanz, verteidigte ihren Titel bei der Deutschen Marathonmeisterschaft und wurde Zweite beim Frankfurt-Marathon in 2:31:37 h. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki kam sie auf den 15. Platz.
Nach einer längeren Verletzungs- und Babypause meldete sie sich 1987 im Wettkampfgeschehen zurück. Im Triathlon wurde sie Deutsche Meisterin auf der Kurzstrecke, und als Gesamtsiegerin des Rhein-Ruhr-Marathons errang sie ihren dritten nationalen Titel über diese Distanz.
Wegen anhaltender Rückenschmerzen beendete sie danach ihre leistungssportliche Karriere. Monika Lövenich startete beim Laufen für den SV Jugend 07 Bergheim, den ASV Köln, die LG Bonn/Troisdorf, den TV Huchem-Stammeln und die LG DJK Vettweiß und im Triathlon für die Triathlonabteilung des "SSK Kerpen".
Seit 1980 ist sie verheiratet, das Paar hat zwei Töchter, lebt in Nideggen und betreibt in Düren ein Sportgeschäft.[1]