Die Westgrenze des Parks bildet zugleich die Grenze zu Myanmar, im Osten des Kaeng Krachan liegt die Talsperre Kaeng Krachan, die die angrenzende Bevölkerung mit Elektrizität und Wasser versorgt.
Die Topographie ist durch Hügelketten und Berge gekennzeichnet, die sich bis zu 1200 Meter über den Meeresspiegel erheben.
Flora und Fauna
Pflanzenarten
Der Park wird von immergrünen oder laubabwerfenden Wäldern dominiert, die 95 % der Fläche einnehmen.[2]
Zudem bietet der Park zahlreichen seltenen Vogelarten, wie dem Wollhalsstorch, Graukopf-Seeadler (Icthyophaga ichthyaetus), Rotachselpapagei (Psittinus cyanurus) und Malaienuhu (Bubo sumatranus) eine Zuflucht. Um das Kaeng Krachan Wasserreservoir findet man zahlreiche Wasservögel, wie Zwergtaucher, Fischadler, Bacchusreiher und mehrere Eisvogelarten. Insgesamt beherbergt der Park 58 bestätigte Säugetierarten und 355 Vogelarten.[2]
Der Zoo Zürich eröffnete im Juni 2014 einen neuen Elefantenpark, der nach dem thailändischen Nationalpark benannt ist.[5] Mit einem Teil der Einnahmen unterstützt der Zoo den Schutz der Elefanten im Kaeng Krachan Nationalpark.[6]
Literatur
Vasa Sutthipibul et al. (Hrsg.): National parks in Thailand. National Park, Wildlife and Plant Conservation Department, Bangkok 2006, ISBN 974-286-087-4.
National Park, Wildlife and Plant Conservation Department (Hrsg.): Plants of Kaeng Krachan National Park. National Park, Wildlife and Plant Conservation Department, Bangkok 2006.
Biswajit Roy Chowdhury, Buroshiva Dasgupta, Indira Bhattachrya, Stephen Elliott, Nigel Hicks, WWF Malaysia: Natural Wonders of Asia, the finest National Parks of India, Thailand, the Philippines & Malaysia. New Holland Publishers Ltd, 2004, ISBN 1-84330-772-3.