Nicole Weegmann wurde in Karlsruhe geboren. Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Italien begann sie eine Ausbildung als Fotografin am Lette-Verein in Berlin. Anschließend studierte sie audiovisuelle Künste an der Kunstakademie (Gerrit Rietveld Academie) in Amsterdam. Danach studierte sie von 1991 bis 1997 an der Filmakademie Baden-Württemberg, die sie mit Diplom im Fach Regie und szenischem Film abschloss[1]. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin doziert Weegmann auch Spiel- und Dokumentarfilmregie an der internationalen filmschule in Köln.
Filmografie
1992: Kreisel Macher Brumm (an der Filmakademie Baden-Württemberg, 10 Minuten Kurzspielfilm), Regie und Buch zusammen mit Christian Diedrichs
1996: Kalter Schlaf (an der Filmakademie Baden-Württemberg, 45 Minuten Kurzspielfilm), auch Buch mit Jürgen Matthäi
1997: Steig aus und hau ab (an der Filmakademie Baden-Württemberg, 20 Minuten Kurzspielfilm), auch Buch mit Jürgen Matthäi
Mobbing: Nicole Weegmann erhielt den Metropolis-Preis 2013 des Regieverbands für die beste Regie // Preis für die beste Produktion 2013 der Deutschen Akademie für Fernsehen (DAFF) // nominiert zum Adolf-Grimme-Preis 2014 // Susanne Wolff gewinnt den Deutschen Fernsehpreis 2013 beste weibliche Hauptrolle // Nominierung Tobias Moretti Bayerischer Fernsehpreis 2013 beste männliche Hauptrolle
Es ist alles in Ordnung: Nicole Weegmann wird von der Deutschen Akademie für Fernsehen für die beste Regie 2014 nominiert // Silver World Medal beim New York Festival 2015 // nominiert zum Adolf-Grimme-Preis 2015 // Nominierung deutscher Fernsehpreis 2014 bester Hauptdarsteller (Mark Waschke) und beste Hauptdarstellerin (Silke Bodenbender) // Nachwuchspreis des Deutschen Fernsehpreises und der DAFF 2014 an Sinje Irlinger // Nominierung DAFF 2014 bester Schnitt (Andrea Mertens)
Tatort – Hydra: Preis für den besten Hauptdarsteller (Jörg Hartmann) und das beste Drehbuch (Jürgen Werner) beim Krimifilmfestival Wiesbaden 2015 // nominiert für den Krimipreis der Hansestadt Hamburg zu Ehren Jürgen Rolands 2015
Ein Teil von uns: Adolf-Grimme-Preis 2017 an Nicole Weegmann, Esther Bernstorff, Jutta Hoffmann, Brigitte Hobmeier // Metropolis-Preis 2017 Regiepreis des BVR (Bundesverbands der Film- und Fernsehregisseure) an Nicole Weegmann // Fernsehfilmfestival Baden-Baden 2016: 3sat-Zuschauerpreis und bestes Drehbuch (Esther Bernstorff), beste Hauptdarstellerinnen (Jutta Hoffmann, Brigitte Hobmeier) // AZ-Stern für die beste Regie an Nicole Weegmann // Goldene Kamera 2017: nominiert als bester Film und beste Hauptrolle (Jutta Hoffmann) // deutscher Schauspielerpreis 2017 an Jutta Hoffmann // Nominierung deutscher Fernsehpreis Jutta Hoffmann // Festival de Television de Monte Carlo 2017: SIGNIS Prize und Monaco Red Cross Prize
Das Leben danach: nominiert zum Adolf-Grimme-Preis 2018 // Robert-Geisendörfer-Preis 2018 (Regie Fernsehen: Das Leben danach) // DAFF 2018 nominiert in den Kategorien beste Regie und beste Hauptdarstellerin (Jella Haase) // Ruhrpott Preis der Jury der Leser der Ruhrnachrichten 2017 // Medienkulturpreis 2017 an Lucia Keuter beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen