Paul Leonard Morgan (2019)
Christopher Paul Leonard-Morgan[1] (* 1974 in Kent, England)[2] ist ein britischer Komponist.
Leben
Nach seinem Studium an der Royal Scottish Academy of Music and Drama und seinem Abschluss als Bachelor of Arts in Music Studies[3] verblieb er in Glasgow und hat dort sein eigenes Musikstudio.[2]
Nachdem Leonard-Morgan von 1997 bis 2004 fast hauptsächlich die Musik in Kurzfilmen arrangierte, konnte er mit seiner Komposition für den britischen Fernsehfilm Böser Cop, guter Cop gleich eine BAFTA-Award-Nominierung als bester Komponistennewcomer erreichen. Es folgten weitere Fernsehserien und -filme, bevor er 2007 erstmals mit Popcorn einen Kinofilm arrangieren durfte. Mit dem US-amerikanischen Thriller Ohne Limit von Leslie Dixon und Neil Burger durfte Leonard-Morgan erstmals außerhalb Britanniens arbeiten. Er selbst empfand dies als große Ehre unter all den „Hollywood-Typen“ auserwählt worden zu sein. (“Even to get asked to pitch against all the Hollywood guys was fantastic. Then to actually get it with a director like Neil, who did The Illusionist, it’s just a brilliant, brilliant buzz.”)[2]
Zusätzlich zu seiner Filmmusik arbeitete er mit Künstlern wie Mogwai, Snow Patrol, Belle and Sebastian und Texas zusammen.[2]
Filmografie (Auswahl)
Diskografie
Auszeichnungen
BAFTA-Award
- 2005: Anthony Asquith Award for Best New British Composer
- 2009: Best Original Television Music – Spooks – Im Visier des MI5 (nominiert)
Auszeichnungen für Musikverkäufe
Goldene Schallplatte
- Polen Polen
- 2024: für das Lied Extraction Action
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Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
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Gold |
Platin
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Verkäufe
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Quellen
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Polen (ZPAV) | Gold1 | 0! P— | 25.000 | olis.pl |
Insgesamt
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Gold1
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—
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Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Prophon Performers Catalogue (Memento vom 28. April 2011 im Internet Archive)
- ↑ a b c d Glasgow-based composer goes from STV to Limitless possibilities. In: Stv.tv. 5. April 2011, archiviert vom Original am 1. Juni 2012; abgerufen am 4. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ Royal Scottish Academy of Music and Drama – Graduates. In: The Herald. 6. Juli 1995, abgerufen am 4. Oktober 2022.