Pauline Viardot-García wurde 1821 in Paris als jüngste Tochter des spanischen Tenors Manuel del Pópulo Vicente García (1775–1832) und der spanischen Schauspielerin und Opernsängerin Joaquina Sitches (1780–1864; Künstlername: Joaquina Brionès)[1] geboren. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie[2] – ihre Schwester war die Sängerin Maria Malibran,[2] ihr Bruder der Bariton und Gesangslehrer Manuel Patricio Rodríguez García – entwickelte sie sich zu einer Sängerin mit einer außergewöhnlichen, von vielen Bewunderern als charismatisch bezeichneten Mezzosopran-Stimme, die mühelos vom Sopran zum Alt wechseln konnte.
Sie erhielt zunächst Klavierunterricht bei Franz Liszt und vermutlich auch Kompositionsunterricht bei Anton Reicha, der auch Lehrer von Franz Liszt, Hector Berlioz und César Franck war. Nach dem frühen Unfalltod ihrer Schwester Maria Malibran mit 28 Jahren 1836 wurde die damals 15-jährige Pauline zur Sängerin ausgebildet, u. a. bei ihrem Bruder Manuel García.[3]
Pauline Viardot-García sprach fünf Sprachen: Spanisch war ihre Muttersprache; Französisch wegen ihres Geburts- und Heimatlandes Frankreich; Italienisch wegen ihrer Karriere als Opernsängerin; Deutsch, weil sie nicht nur Gastspiele in Deutschland gab, sondern auch etliche Jahre in Deutschland lebte; und Russisch wegen ihrer engen Beziehung zur russischen Kulturszene.[4]
Karriere als Sängerin und Pianistin 1830er bis 1850er
1837 gab Pauline García in Brüssel[5] ihr Debüt als Konzertsängerin sowie am 9. Mai 1839 in London als Opernsängerin als Desdemona in RossinisOtello. Wenige Monate später erhielt sie ihr erstes Engagement am Théâtre-Italien in Paris,[6] dessen Direktor ihr späterer Ehemann Louis Viardot war.[7]
Auf allen großen Opernbühnen Europas feierte sie triumphale Erfolge. Sie trat in ihrer 23 Jahre währenden internationalen Karriere[8] nicht nur in Paris, Madrid, Wien, London, Berlin und Dresden auf, sondern auch in Sankt Petersburg.[9] Am 18. April 1840 heiratete sie den wesentlich älteren Pariser Theaterdirektor, Kunstschriftsteller und Kunstsammler Louis Viardot (1800–1883). Er gab daraufhin seine Tätigkeit als Direktor am Théâtre-Italien auf und wurde ihr Manager.[10] Ihre gemeinsame Tochter Louise Héritte-Viardot (1841–1918) wurde ebenfalls Sängerin und Komponistin. Ihre weiteren auch musikalisch erzogenen Kinder waren Claudie (* 1852), Marianne (* 1854) und Paul (* 1857).[11]
1843 lernte sie in St. Petersburg anlässlich eines Gastspiels den russischen Dichter Iwan Sergejewitsch Turgenew kennen, er wurde ein ständiger Begleiter der Viardots, eine lebenslange Dreiecksbeziehung entstand.[12] Die Viardots, Republikaner, lebten nach dem Sieg von Louis-Napoleon Bonaparte bei den Wahlen 1849 immer häufiger außerhalb Frankreichs.[13] Ihr Lebensmittelpunkt spielte sich daher hauptsächlich in London und Deutschland ab, 1863 verlegte sie ihren Wohnsitz von Frankreich nach Baden-Baden.
Neben ihrer Karriere als Sängerin war sie auf hohem Niveau als Pianistin ausgebildet. Als Duo trat sie einige Male mit ihrer langjährigen Künstlerfreundin Clara Schumann auf.[14] 1859 triumphierte sie erneut in Paris, am Théâtre-Lyrique, in Orphée, einer Version von Glucks Orphée et Eurydice, die von Hector Berlioz speziell für sie überarbeitet wurde.
Komponistin, Musikpädagogin und Konzertgeberin in Baden-Baden 1863–1871
1863 zog Viardot mit ihrem Mann und ihren vier Kindern nach Baden-Baden und sorgte damit für die Entwicklung der Kurstadt zu einer internationalen Kulturstadt. Bereits 1862, im Alter von 42 Jahren, hatte sich Viardot von der Bühne zurückgezogen – sie trat aber noch vereinzelt bis 1873 auf sowie bis in die 1880er Jahre in privatem Rahmen.[15] 1859 war sie erstmals in Baden-Baden in einem von Hector Berlioz dirigierten Konzert aufgetreten und hatte schon damals mit ihrem Auftritt der Stadt einen besonderen künstlerischen Status verliehen. In Baden-Baden konzentrierte sie sich auf das Komponieren und Unterrichten, veranstaltete Matineen und Soireen.[16] Darüber hinaus gründete sie ein eigenes Opern-Haus, das Théâtre Viardot.[17] In ihrem Baden-Badener Domizil, zu dem neben einer Villa auch ein Gartentheater und eine Kunst- und Vortragshalle gehörten, trafen sich Musiker, Dichter, Maler und andere bedeutsame Persönlichkeiten ihrer Zeit, wie etwa Wilhelm[2] und Augusta von Preußen[2] und Otto von Bismarck.[2] Viardot und Clara Schumann, mit der sie von 1838 an eng befreundet war, führten in diesem Rahmen Werke von Robert Schumann, Frédéric Chopin und Johannes Brahms auf. Bei Viardots berühmten Matineen trug unter anderem der ebenfalls weltberühmte Pianist Anton Rubinstein Klavierstücke vor. Ihr ehemaliger Klavierlehrer Franz Liszt gehörte ebenso wie Richard Wagner oder der Dichter Theodor Storm zu den Gästen des Hauses Viardot in Baden-Baden.
Bis zum Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 entwickelte sich vom Haus Viardot aus eine facettenreiche Kunst- und Kulturszene in Baden-Baden, die die Attraktivität der Kurstadt noch erhöhte. Nach Kriegsbeginn zog die Familie nach Paris zurück. Dort unterrichtete Viardot am Pariser Konservatorium und verhalf unter anderem Jules Massenet zum Durchbruch, in dessen Oratorium Marie-Magdeleine sie bei der Uraufführung am 11. April 1873 die Titelpartie (Sopran) sang. Pauline Viardot-García komponierte auch in Paris und führte einen bedeutenden musikalischen Salon.[18]
Als Pauline Viardot-García am 18. Mai 1910 in Paris starb, hinterließ sie neben der Erinnerung an ihre viel gerühmten Gesangsauftritte und ihren Einsatz als äußerst kompetente Gesangslehrerin eine Vielzahl musikalischer Kunstwerke, die erst in jüngster Zeit wiederentdeckt werden.
Pauline Viardot-García schuf ein vielseitiges kompositorisches Œuvre, darunter zahlreiche Lieder, Klavierstücke, kammermusikalische Werke und Liedbearbeitungen.[19] Ihre Operette Le Dernier Sorcier („Der Letzte Zauberer“) wurde 1869 von Johannes Brahms im Haus der Viardots in Baden-Baden dirigiert.
Sie vertonte Texte der deutschen Dichter Eduard Mörike und Heinrich Heine, schrieb Lieder nach französischen, italienischen, spanischen und russischen Texten (Puschkin, Turgenew) und bearbeitete unter anderem Musikwerke von Haydn, Chopin und Brahms für Klavier und Gesang. Eine bis heute gelegentlich aufgeführte Komposition ist die originelle Marche MilitaireAMII, 203 AMS.
2007 wurde von der Musikwissenschaftlerin Christin Heitmann im Rahmen des DFG-Forschungsprojekts „Orte und Wege europäischer Kulturvermittlung durch Musik. Die Sängerin und Komponistin Pauline Viardot“ an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg ein aktuelles Werkverzeichnis Pauline Viardots erarbeitet. Das umfangreiche Werkverzeichnis ist online einsehbar und kann systematisch durchsucht werden.[20]
Kompositionen (Auswahl)
Klavierstücke
Deux airs de ballet in a-Moll (1904)
Gavotte, Deux pièces pour piano G-Dur (1884)
Sérénade, Deux pièces pour piano (1885)
Valse B-Dur
Kammermusik
Andantino für Klavier und Oboe (1842)
Six Morceaux für Klavier und Violine (1866/1867)
Sonatine für Klavier und Violine (1873)
Orchesterwerke
Marche Militaire in Es-Dur (um 1870)
Galerie
Pariser Salon der Viardot (1853)
Eine Matinée in der Villa Viardot (1865)
Pauline Viardot-García, Gemälde von A. Scheffer für sein Orgelgehäuse (1851)
Pauline Viardot-García, Gemälde von A. Scheffer (1840)
Fotografie, Pauline Viardot-García
Pauline Viardot als Fidès in Meyerbeers Oper Le prophète (1849)
Pauline Viardot-Garcia als Tancredi in Rossinis gleichnamiger Oper – Théâtre-Italien Paris (1840)
Pauline Viardot als Valentine (li.) and Marietta Alboni als Urbain in Meyerbeers Les Huguenots, 1. Akt, 9. Szene (Covent Garden, 1848), Lithografie von John Brandard
Pauline Viardot und Michot in Alceste, Fotografie von Eugène Disdéri (1861)
Pauline Viardot-García, Fotografie von Pierre Petit (1860)
Pauline Viardot-García, 1908
Rezeption
Théophile Gautier über das Debüt von Pauline Viardot in der Oper Otello von Gioachino Rossini am 12. Oktober 1839 im Pariser Théâtre-Italien:
„Sie besitzt eine Stimme, die als eines der prächtigsten Musikinstrumente wirkt, das man hören kann. Ihr weder zu helles, noch belegtes Timbre ist bewundernswert. Es ist keine metallische Stimme wie diese von der Grisi; aber die Töne des Mediums haben etwas Sanftes und Scharfes, das das Herz rührt. Ihr Umfang ist wunderbar. In der Fermate des Andantes der von der Elisabetta in Otello eingeschobenen Kavatine hat sie zwei Oktaven und eine Quinte herausgestellt, d. h. von dem tiefen F des Tenors zum hohen C des Soprans.“[21]
Über ihr Klavierspiel urteilte Saint-Saëns: „Als große Freundin von Chopin bewahrte sie von dessen Spiel eine sehr genaue Erinnerung, und sie gab die präzisesten Anweisungen über die Art und Weise der Interpretation seiner Werke. Durch sie habe ich begriffen, daß die Aufführung der Werke des großen Pianisten (eher: des großen Musikers!) viel einfacher ist, als man gemeinhin glauben mag, und daß sie von einem geschmacklosen Manierismus ebensoweit entfernt ist wie von kalter Korrektheit. Durch sie habe ich die Geheimnisse des echten Tempo rubato kennengelernt, ohne das Chopins Musik entstellt wird und das keineswegs den Verrenkungen ähnelt, mit Hilfe derer man allzuoft eine Karikatur daraus macht“.[22]
Die Wiener allgemeine Musik-Zeitung schrieb 1843 anlässlich eines Auftritts Viardots als Rosine in Rossinis Oper Il Barbiere di Siviglia: „Mad. Viardot-Garcia besitzt eine ausgezeichnete Stimme, sie ist immer füllreich, gleichmäßig und sicher; sie ist von einem reinen Metallklange, besonders in den Mittel- und tiefern Tönen, sie besitzt einen Umfang vom kleinen f bis zum dreigestrichenen c, was zwei und eine halbe Octave ausmacht. Staunen erregte sie durch die Blumenstickerei des Gesanges, diese Coloratur-Arabesken, durch die bewunderungswürdige Präcision, Sicherheit, Kühnheit und Gewalt ihrer Stimme, die eben so gewandt ist zum Vortrage in Ensemblestücken als zu Solopartien. [...]“[23]
Literatur
(chronologisch)
Madame Pauline Viardot-Garcia in Leipzig. In: Illustrirte Zeitung. Nr.11. J. J. Weber, Leipzig 9. September 1843, S.169–170 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
April Fitzlyon: The Price of Genius. A Biography of Pauline Viardot. London 1964.
Jürgen Kesting: Die großen Sänger. Claassen, Düsseldorf 1986.
Gustave Dulong: Pauline Viardot, tragédienne lyrique 2e éd. revue et corr. Association des amis d’Ivan Tourgueniev, Pauline Viardot et Maria Malibran, 1987. ISBN 2-903597-01-4.
Jamée Ard und April Fitzlyon: Art. „Viardot [née García], (Michelle Ferdinande) Pauline“. In: Julie Anne Sadie und Rhian Samuel (Hg.): The New Grove Dictionary of Women Composers. London: Macmillan, 1995. S. 474–478.
Ute Lange-Brachmann und Joachim Draheim (Hrsg.): Pauline Viardot in Baden-Baden und Karlsruhe. Nomos, Baden-Baden 1999. ISBN 3-7890-6372-X.
Karl-Josef Kutsch und Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, 7. Bd., 4., erw. u. akt. Aufl., München 2003, S.4887–4889.
Beatrix Borchard: Art. „Pauline, Viardot“. In: Ludwig Finscher (Hg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Köln u. a. 2006, Sp. 1537–1539.
Michael Steen: Enchantress of nations, Pauline Viardot: soprano, muse and lover. Icon books, Thriplow 2007. ISBN 978-1-84046-843-4.
Michèle Friang: Pauline Viardot au miroir de sa correspondance. Hermann, Paris 2008. ISBN 978-2-7056-6568-5.
Patrick Barbier: Pauline Viardot. Biographie. Grasset, Paris 2009. ISBN 978-2-246-71741-6.
Beatrix Borchard: „Eine ›Anti-Diva‹? Zur Rezeption Pauline Viardot-Garcias im 19.Jahrhundert“. In: Rebecca Grotjahn, Dörte Schmidt und Thomas Seedorf (Hrsg.): Untersuchungen zu einem kulturellen Phänomen des 19. und 20. Jahrhunderts, Schliengen 2011, S.114–125.
Miriam-Alexandra Wigbers: Johannes Brahms und Pauline Viardot – der Sommer 1869: Begegnungen, Das verschollene Morgenständchen, Die Alt-Rhapsodie. In: Brahms-Studien, Veröffentlichungen der Brahms-Gesellschaft Hamburg e. V. Band 16.2011. Tutzing 2011, S.67–89.
Melanie Stier: Pauline Viardot-Garcia in Großbritannien und Irland. Formen kulturellen Handelns (= Viardot-Garcia-Studien3). Olms, Hildesheim 2012. ISBN 978-3-487-14698-0.
Miriam Alexandra: Pauline Viardot. In: Lexikon der Gesangsstimme. Geschichte – Wissenschaftliche Grundlagen – Gesangstechniken – Interpreten. Laaber 2016, S. 667–669. ISBN 978-3-89007-546-4
Klaus-Dieter Fischer / Nicholas Zekulin / Katrin Müller-Höcker (Hg.): Die Beziehungen Pauline Viardots und Ivan S. Turgenevs zu Weimar - Pauline Viardots Orpheus-Interpretation in der Berlioz-Fassung von Glucks Orphée (= Viardot-Garcia-Studien5), Hildesheim u.a. 2016.
Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S.73–91.
Beatrix Borchard: Pauline Viardot-Garcia: Fülle des Lebens. Köln u. a. Böhlau Verlag 2016. ISBN 978-3-412-50143-3
Beatrix Borchard: Artikel „Pauline Viardot“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 25. April 2018.
Eberhard Steindorf: Die Konzerttätigkeit der königlichen musikalischen Kapelle zu Dresden (1817-1858), Baden-Baden 2018, S.410.
Ursula Keller, Natalja Sharandak: Iwan Turgenjew und Pauline Viardot: Eine außergewöhnliche Liebe, Insel Verlag 2018, ISBN 978-3-458-17769-2
Désirée Wittkowski (Hg.): Herzensschwestern der Musik: Pauline Viardot und Clara Schumann. Briefe einer lebenslangen Freundschaft, Lilienthal 2020.
Midori Kobayashi: Artikel: Viardot-Garcia, Pauline. [Übersetzung: Yuko Tamagawa]. In: Europäische Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. 2010. Online-Lexikon des Sophie Drinker Instituts, hrsg. von Freia Hoffmann.
Multimediale Präsentation Pauline Viardot. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff.
Beatrix Borchard: Artikel „Pauline Viardot“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 25. April 2018.
Christin Heitmann: Pauline Viardot. Systematisch-bibliographisches Werkverzeichnis (VWV), Hochschule für Musik und Theater Hamburg, seit 2012, Online-Datenbank https://www.pauline-viardot.de/Werkverzeichnis.htm (zuletzt abgerufen am 14. April 2021)
Lesung am 29. Mai 2021 im Schumann-Haus Leipzig: Buchpräsentation des Olms-Verlages mit Musik „Pauline Viardot – Julius Rietz. Der Briefwechsel 1858–1874“, herausgegeben von Beatrix Borchard und Miriam-Alexandra Wigbers
↑Vgl. Beatrix Borchard: Pauline Viardot-Garcia: Fülle des Lebens. Köln u. a. Böhlau Verlag 2016, S. 80.
↑ abcdeClive Unger-Hamilton, Neil Fairbairn, Derek Walters; deutsche Bearbeitung: Christian Barth, Holger Fliessbach, Horst Leuchtmann et al.: Die Musik – 1000 Jahre illustrierte Musikgeschichte. Unipart-Verlag, Stuttgart 1983, ISBN 3-8122-0132-1, S.124.
↑Vgl. Eberhard Steindorf: Die Konzerttätigkeit der königlichen musikalischen Kapelle zu Dresden (1817-1858), Baden-Baden 2018, S. 410; vgl. auch Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S. 73–91, hier S. 77f.
↑Vgl. Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S. 73–91, hier S. 78.
↑Vgl. Beatrix Borchard: Artikel „Pauline Viardot“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 25. April 2018.
↑Vgl. Beatrix Borchard: Art. „Pauline, Viardot“. In: Ludwig Finscher (Hg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Köln u. a. 2006, Sp. 1537–1539; vgl. auch Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S. 73–91, hier S. 79.
↑Vgl. Eberhard Steindorf: Die Konzerttätigkeit der königlichen musikalischen Kapelle zu Dresden (1817-1858), Baden-Baden 2018, S. 410.
↑Vgl. Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S. 73–91, hier S. 82.
↑Vgl. Eberhard Steindorf: Die Konzerttätigkeit der königlichen musikalischen Kapelle zu Dresden (1817-1858), Baden-Baden 2018, S. 410.
↑Vgl. Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S. 73–91, hier S. 82, 84.
↑Vgl. Beatrix Borchard: Art. „Pauline, Viardot“. In: Ludwig Finscher (Hg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Köln u. a. 2006, Sp. 1537–1539.
↑Vgl. Ursula Keller, Natalja Sharandak: Iwan Turgenjew und Pauline Viardot: Eine außergewöhnliche Liebe Insel Verlag 2018, ISBN 978-3-458-17769-2
↑Vgl. Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S. 73–91, hier S. 78.
↑Vgl. Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S. 73–91, hier S. 86f.
↑Vgl. Beatrix Borchard: „Erben, weitertragen, verwandeln – der Weg zur Selbstbestimmung einer Sängerin. Pauline Viardot-Garcia (1821–1910)“ In: Nicole K. Strohmann und Antje Tumat (Hg.); unter Mitarbeit von Lukas Kurz und Juana Zimmermann: Bühnenrollen und Identitätskonzepte. Karrierestrategien von Künstlerinnen im Theater des 19. Jahrhunderts, Hannover 2016, S. 73–91, hier S. 88.
↑Vgl. Beatrix Borchard: Art. „Pauline, Viardot“. In: Ludwig Finscher (Hg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Köln u. a. 2006, Sp. 1537–1539, hier Sp. 1537.
↑Vgl. Beatrix Borchard: Art. „Pauline, Viardot“. In: Ludwig Finscher (Hg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Köln u. a. 2006, Sp. 1537–1539, hier Sp. 1537; Beatrix Borchard: Artikel „Pauline Viardot“. In: MUGI. Musikvermittlung und Genderforschung: Lexikon und multimediale Präsentationen, hg. von Beatrix Borchard und Nina Noeske, Hochschule für Musik und Theater Hamburg, 2003ff. Stand vom 25. April 2018.
↑Vgl. Christin Heitmann: Pauline Viardot. Systematisch-bibliographisches Werkverzeichnis (VWV), Hochschule für Musik und Theater Hamburg, seit 2012, Online-Datenbank https://www.pauline-viardot.de/1Werkgruppen.php (zuletzt abgerufen am 14. April 2021).
↑Théophile Gautier, zit. nach Patrick Berthier, in: La Presse, am 14. Oktober 1839 erschienenes Feuilleton, in: Oeuvres complètes, Critique théâtrale, t. II, (1839–1840) Champion 2008.
↑Zit. nach Midori Kobayashi: Artikel: Viardot-Garcia, Pauline. [Übersetzung: Yuko Tamagawa]. In: Europäische Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. 2010. Online-Lexikon des Sophie Drinker Instituts, hrsg. von Freia Hoffmann.
↑Wiener allgemeine Musik-Zeitung vom 22. Juli 1843, S. 363 (Digitalisat).