RAS Fluggesellschaft mbH
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IATA-Code:
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RW[1]
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ICAO-Code:
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RLD[1]
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Rufzeichen:
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RHEINLAND
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Gründung:
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1971 als Rheinland Air Service
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Betrieb eingestellt:
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2002
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Sitz:
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Mönchengladbach, Deutschland Deutschland
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Heimatflughafen:
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Verkehrslandeplatz Mönchengladbach
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Unternehmensform:
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GmbH
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IATA-Prefixcode:
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586
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Leitung:
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Johannes Turzer
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Mitarbeiterzahl:
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65 (2001)
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Flottenstärke:
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2
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Ziele:
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regional
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RAS Fluggesellschaft mbH hat den Betrieb 2002 eingestellt. Die kursiv gesetzten Angaben beziehen sich auf den letzten Stand vor Einstellung des Betriebes.
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RAS Flug (zuvor Rheinland Air Service, rechtlich RAS Fluggesellschaft mbH) war eine deutsche Fluggesellschaft mit Sitz in Mönchengladbach.
Geschichte und Flugziele
RAS Flug wurde 1971 in Krefeld als Rheinland Air Service gegründet. Die Gesellschaft vermietete ihre eigenen Flugzeuge zunächst für Fracht-Charterflüge, bevor sie 1985 mit einer Cessna 404, einer Cessna 421 sowie einer Cessna 425 auch in den innerdeutschen Regionalflugmarkt vordrang. Auf Grundlage dieser Entwicklungen stießen neben zwei Shorts 360-300F zu Beginn des Jahres 1991 auch eine dritte Shorts und eine zusätzliche Cessna 425 im Jahre 1993 zur Flotte hinzu. Das so 1994 rund 80 Mitarbeiter zählende Unternehmen wurde gegen Ende 1996 vollständig von der LTU übernommen und zur RAS Flug umfirmiert; der bis dahin ebenfalls aufgebaute Wartungsbetrieb zur Instandhaltung von Flugzeugen wurde abgespalten und besteht noch heute unter dem ursprünglichen Namen.[2][3][4]
Am 19. Dezember 1996 nahm die nun nur noch 19 Mitarbeiter zählende und an den Flughafen Düsseldorf verlegte RAS Flug ihren Betrieb mit zwei Shorts 360-300 auf. Als Tochtergesellschaft der LTU fokussierte man sich auf den Regionalflugverkehr: Von Düsseldorf aus wurden so Erfurt-Weimar, Sylt, Saarbrücken, Luxemburg und Berlin-Tempelhof bedient. Im ersten Quartal des Jahres 1999 erhöhte RAS Flug die Anzahl der eingesetzten Shorts dann auf vier. Zusätzlich flog man ab Ende desselben Jahres auch von Düsseldorf nach Hannover und von Mönchengladbach nach Berlin. Die LTU trennte sich Mitte Oktober 2000 – nach Einstieg der auf Rationalisierung drängenden Rewe Touristik – von der RAS Flug und verkaufte das Unternehmen an die in Mönchengladbach ansässige Wings Factor.[5][6]
RAS Flug zog hieraufhin ebenfalls an den Flughafen Mönchengladbach und leitete mit Einsetzen des Sommerflugplans die Ausmusterung der Shorts-Flugzeuge ein; sie wurden von Maschinen des Typs ATR 42 ersetzt. Das Unternehmen wurde auf den Strecken von Hamburg nach Sylt und von Berlin nach Sylt zunehmend mit Konkurrenz durch Sylt Air und Helgoland Airlines konfrontiert, sodass sich RAS Flug im März 2002 gezwungen sah, den Flugbetrieb gänzlich einzustellen und Insolvenz anzumelden.[7][8]
Flotte
Zur Betriebseinstellung bestand die Flotte der RAS Flug aus den nachstehenden zwei Maschinen:[1]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Ulrich Klee et al.: jp airline-fleets international 2001/02. Bucher & Co., Glattbrugg 2001, ISBN 978-3-85758-135-9, S. 118 (englisch).
- ↑ Rheinland Air Services, GmbH.: Germany (1971–1996). In: World History. 7. September 2015, abgerufen am 26. Februar 2017 (englisch).
- ↑ Jan Schnettler: RAS-Werft expandiert am Flughafen. In: RP Online. RP Digital GmbH, 13. August 2013, abgerufen am 26. Februar 2017.
- ↑ World Airline Directory – Rheinland Air Services (RAS). In: Flight International. Band 145, Nr. 4413. Reed Business Publishing, 23. März 1994, ISSN 0015-3710, S. 114 (englisch, flightglobal.com [abgerufen am 6. Februar 2017]).
- ↑ RAS Fluggesellschaft, mBH. In: World History. 10. Juli 2015, abgerufen am 26. Februar 2017 (englisch).
- ↑ LTU International Airways Joins Europe By Air Flight Pass Program; New Cities in Spain & Germany Available On All-Europe Flight Pass. In: Business Wire. 8. September 1999, abgerufen am 26. Februar 2017 (englisch).
- ↑ Margot Mielck: Sylter Flugsaison: Rückschau 2000 – „Wings Factor“ übernahm RAS/LTU. In: vivasylt.com. Abgerufen am 26. Februar 2017.
- ↑ Margot Mielck: Rückblick 2002: Neue Linie und neue Ziele im Sylter Sommerflugplan – Die city-air kommt mit dem Metroliner. In: vivasylt.com. Abgerufen am 26. Februar 2017.