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Saga (U-Boot)

Saga
Schiffsdaten
Flagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Portugal Portugal
Schiffstyp U-Boot
Klasse Subtle-Klasse
Bauwerft Cammell Laird, Birkenhead
Kiellegung 5. April 1944
Stapellauf 14. März 1945
Indienststellung 14. Juni 1945[1]
Verbleib 1969 stillgelegt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 66,1 m (Lüa)
Breite 7,2 m
Tiefgang (max.) 3,4 m
Verdrängung aufgetaucht: 814–872 tn.l.[2]
getaucht: 990 tn.l.
 
Besatzung 48 Mann
Maschinenanlage
Maschine Dieselmotor
Elektromotor
Maschinen­leistung 1.900 PS (1.397 kW)
Einsatzdaten U-Boot
Aktionsradius >6.000 sm bei 10 kn sm
Tauchzeit 25–30 Sekunden
Tauchtiefe, max. 110 m
Höchst-
geschwindigkeit
getaucht
10 kn (19 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
aufgetaucht
15 kn (28 km/h)
Bewaffnung

HMS Saga (Kennung: P257) war ein U-Boot der britischen Royal Navy. Die Saga war ein Boot des vierten Bauloses der erfolgreichen S-Klasse; dieses Baulos wird auch als Subtle-Klasse bezeichnet. Das Boot wurde am 5. April 1944 bei Cammell Laird im nordwestenglischen Birkenhead auf Kiel gelegt, lief am 14. März 1945 vom Stapel und wurde von der Royal Navy am 14. Juni 1945 in Dienst gestellt.[1]

Das Boot kollidierte am 2. Oktober 1946 im Ärmelkanal mit dem Trawler Girl Lena, der infolge des Unfalls sank.

Die portugiesische Marine übernahm die Saga am 11. Oktober 1948 und benannte sie in Náutilo um. Die Náutilo wurde 1969 in die Reserve versetzt.

Literatur

  • Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
  • Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER – Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
  • Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote, Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7
Commons: S-Klasse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. a b Das uboat.net gibt für die Indienststellung der Saga den 14. Juni 1945 an, Hutchinson (siehe Literatur) den 27. Mai 1945.
  2. Robert Hutchinson (Siehe: Literatur) gibt 865 tn.l. an, Erminio Bagnasco hingegen 814 bis 872 tn.l.
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