Steinalben liegt etwa 12 km südlich von Kaiserslautern. Bei Steinalben mündet der Queidersbach, die auf der Sickinger Höhe entspringt, von rechts in die Moosalb, ebenso von links der Seetalbach.
Klaus Reischmann (CDU) wurde am 6. August 2019 Ortsbürgermeister von Steinalben. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 65,55 % für fünf Jahre gewählt worden. Reischmanns Vorgänger war der ab 2009 amtierende Hans-Peter Peifer (WG Pechtl).[5][6] Davor hatte Werner Baumann das Amt inne.
Wappen
Blasonierung: „Von Schwarz und Blau durch einen silbernen Schrägwellenbalken geteilt, oben ein rotbewehrter und -bezungter goldener Löwe, unten ein goldenes Mühlrad.“
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Kulturdenkmäler
Vor Ort existieren insgesamt vier Objekte, die unter Denkmalschutz stehen, darunter die Schneider Mühle.
Jährlich findet am ersten Augustwochenende ein Sommerfest statt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Der Schuhhersteller Berkemann besaß ab 1970 ein Werk vor Ort.
Verkehr
Straße
Durch den Ort führt die B 270. Über die nahegelegene Auffahrt Weselberg der A 62 besteht Anschluss an den Fernverkehr. Zudem ist die Gemeinde südlicher Endpunkt der in Landstuhl beginnenden Landesstraße 363 und der in Wallhalben beginnenden Landesstraße 473.
Schiene
Steinalben ist seit 1913 über die Biebermühlbahn mit Zügen der Relation Kaiserslautern – Pirmasens an das Schienennetz angeschlossen. Der frühere Bahnhof befindet sich am nördlichen Ortsrand. Während der Zeit der Bayerischen Staatseisenbahnen war er als Stationstyp 2 geführt, was bedeutete, dass er „Personen-, Gepäck- und Eilgut-Verkehr“ aufwies.[7] Zwischenzeitlich folgte sein Rückbau zum Haltepunkt.