Warren Monks betrieb in Doncaster ein Unternehmen, das Glas herstellte. Zusammen mit Edna Gardom begann 1968 die Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautete Volksrod. 1970 übernahm David Taylor das Gesamtunternehmen, benannte es in Volksrod (Hartsdale Services) um und vertraute Edna Gardom die Leitung des Fahrzeugbereichs an. 1971 übernahm Edna Gardom das Unternehmen, das nun als Volksrod Concessionaires (UK) firmierte. Ihr Sohn Trevor, der seit 1971 mitarbeitete, übernahm das Unternehmen 1977 oder 1979 und beschränkte sich auf den Fahrzeugbereich. 1984 übernahm Whitlee Engineering aus Wellingborough die Marke. John Whitworth war der Inhaber, sein Partner entweder Andrew Leach oder Alan Lee. Als der Partner ausschied, gründete Whitworth mit Jeff Copson Whitworth Engineering (Volksrod) im gleichen Ort. 1991 trat Stuart Hopewell ins Unternehmen ein und blieb bis 1995. Zu dieser Zeit war es unter Kontrolle von Premier Mouldings. 1995 änderte sich die Firma in J. E. Whitworth Motor Services. Als Copson 1999 das Unternehmen verließ, fällt der Name John Whitworth Motor Services. 2002 trat Stuart Hopewell wieder ins Unternehmen ein und erwarb die Formen von Premier Mouldings, die pleite waren.
Die Produktion läuft immer noch. Insgesamt entstanden bisher etwa 490 Exemplare.[1]
Im Angebot stehen VW-Buggies. Die Basis bildet das Fahrgestell des VW Käfer. Derzeit ist die siebte Ausführung in Produktion. Nachstehend eine Übersicht über die Ausführungen, Zeiträume, ungefähre Produktionszahlen, Hersteller und Kurzbeschreibungen.[1]
Gekürztes und ungekürztes Fahrgestell zur Auswahl, Scheinwerfer in die Kotflügel integriert.
Mk III
1970–1991
120
1970–1984 Volksrod Concessionaires (UK) Ltd.
1984–1990 Whitlee Engineering
1990–1991 Whitworth Engineering
Nur kleine Änderungen, ausschließlich kurzes Fahrgestell.
Mk IV
1971–
70
1971–1984 Volksrod Concessionaires (UK) Ltd
1984–1990 Whitlee Engineering
1990–1995 Whitworth Engineering
1995– J. E. Whitworth Motor Services
Variante des Mk III mit ungekürztem Radstand.
Mk V
1991–1993
25
Whitworth Engineering
Nachfolger des Mk III, überarbeitete Front mit frei stehenden Scheinwerfern.
Mk VI
1993
2
Whitworth Engineering
Diese Komplettfahrzeuge entstanden im Auftrag einer portugiesischen Hausvermietungsgesellschaft, die letztendlich kein Fahrzeug abnahm. Scheinwerfer waren wieder in die Kotflügel integriert.
Mk VII
2009–
3
J. E. Whitworth Motor Services
Ähnelt Mk VI, gekürztes Fahrgestell.
Der Mk VIII erschien 2009 als Variante des Mk VII mit langem Radstand.[2]
Literatur
Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S.270 (englisch).
James Hale: Dune Buggy Handbook. The A–Z of VW-based Buggies since 1964. Veloce Publishing, Dorchester 2013, ISBN 978-1-84584-378-6, S.186–191 (englisch).
↑ abcSteve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S.270 (englisch).
↑ abcJames Hale: Dune Buggy Handbook. The A–Z of VW-based Buggies since 1964. Veloce Publishing, Dorchester 2013, ISBN 978-1-84584-378-6, S.186–191 (englisch).
Pkw-Automobilmarken aus dem Vereinigten Königreich ab 1945