Werner Persy wurde nach dem Abitur 1942 im selben Jahr zum Militärdienst bei der Luftwaffe eingezogen. 1945 bis 1951 absolvierte er ein Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Wilhelm Schmurr und Otto Pankok.
Er führte größere Arbeiten an verschiedenen kirchlichen und öffentlichen Einrichtungen im In- und Ausland, u. a. in Rom, Venedig, Berlin, Saarbrücken (etwa die vierzehn Kreuzwegstationen auf der Wand des linken Seitenschiffes der Kirche St. Josef als Sgraffito),[2] Mainz, Trier, Saarburg, Prüm, Dinslaken, Bonn, München, Ottobrunn, Boppard, Mülheim-Kärlich, in der Schweiz und in den USA aus.
Ausstellungen
Neben zahlreichen Einzelausstellungen in Trier, Saarbrücken, Mainz, München, Osnabrück, Bremen, Berlin, Oberhausen, Paderborn, Gladbeck, Jerusalem, Salzburg, Luxemburg, Gießen und Pirna nahm er an Gemeinschaftsausstellungen in Moskau und Podolsk (Russland), Bad Blankenburg und Daun teil.
Volker Hochdörffer: Die Steipe in Trümmern – Ein Aquarell des Trierer Malers Werner Persy aus dem Jahre 1945. In: Neues Trierisches Jahrbuch, 1996, S. 35.