Seit 1990 stellt Willi Siber weltweit in Galerien, Museen und Kunstvereinen aus. Durch seine Galerien wird er regelmäßig auf den internationalen Kunstmessen repräsentiert.
Willi Sibers künstlerisches Werk wird ergänzt durch Kunst-am-Bau-Projekte.
Als freischaffender Künstler ist Willi Siber Mitglied im Deutschen Künstlerbund[1], im Künstlerbund Baden-Württemberg und bei XYLON, der Internationalen Vereinigung der Holzschneider.
2021 wurde Siber die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg verliehen. Nominiert wurde er vom Ulmer Stadtrat Martin Rivoir.
Siber ist verheiratet mit der Kunsthistorikerin und Museumsleiterin Stefanie Dathe[2], die von 2008 bis 2016 das Museum Villa Rot leitete, dessen Neubau der Künstler durch eine Zustiftung ermöglichte. Er ist zudem Vorstand der gemeinnützigen Hoenes-Stiftung, Trägerin des Museums Villa Rot in Burgrieden-Rot.
Künstlerisches Schaffen
Willi Sibers Kunst wirkt fern und nah, präsent und immateriell zugleich. Die Auseinandersetzung mit den Grundlagen sinnlicher Wahrnehmung, optischer und haptischer Anschauung, mit dem Erleben von Form, Oberfläche, Materie und Raum bildet die Basis in seinem gesamten künstlerischen Schaffen. In welchem Medium er sich auch ausdrückt, in seiner Malerei, seinen Holzskulpturen, Wand- und Bodenobjekten, immer führt er bildnerische Ordnungsprinzipien verschiedenster Art ins Feld – und widmet sich zugleich deren Demontage.[3]
Werk
Ausstellungen (Auswahl)
2022: Farbträume, Galerie Art Affair, Regensburg
2020: Sekundenglück, Venet-Haus Galerie, Neu-Ulm
2018: formvollendet, Galerie Art Affair, Regensburg
2016: Neue Arbeiten, Galerie Art Affair, Regensburg
2011: seit morgen, Städtische Galerie Fähre, Bad Saulgau
Begleitend zu seinen Ausstellungen sind folgende Katalogbücher erschienen:
seit morgen (2011), morgen war (2011), augenweiden (2009), real (2008), werksbesichtigung (2006), farbe fassen (2003), holz bewegen (2002), nie nebenbei (1999), exakte phantasie (1997), Ordnung und Auflösung (1993)
Fotogalerie
Bild
Kunst und Architektur (Bodensee-Therme, Konstanz)[4]