Die Gemeinde liegt in der hügeligen Voralpenlandschaft nur wenige Kilometer östlich von Bad Tölz. Eine Reihe kleiner Betriebe sind angesiedelt. Der Weiherbach fließt durch Greiling.
Greiling wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 1024 auf 1472 um 448 Einwohner bzw. um 43,8 %.
Wirtschaft und Infrastruktur
Der Kindergarten ist im Gebäude der ehemaligen Grundschule untergebracht. Hinter dem Fußballplatz liegt das Rathaus. Die Freiwillige Feuerwehr Greiling sorgt für den Brandschutz und die allgemeine Hilfe in der Gemeinde.
Freizeit- und Sportanlagen
Das Segelfluggelände Greiling wird seit dem Abzug des Aeroclub Münchens vorwiegend von der Luftsportvereinigung Greiling zum Windenschlepp von Hängegleitern und Gleitschirmen genutzt. Dort ebenfalls beheimatet ist der OSVM.
Zudem gibt es in Greiling seit 1990 einen Tennisverein, den TC Greiling 1990 e. V.
Der Greilinger Feuerwehrverein und der Greilinger Gartenbauverein führen zahlreiche Mitglieder.
Auch der Greilinger Maiburschen e. V. ist ein bedeutender Verein, der das dörfliche Brauchtum am Leben erhält.
Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Erste Bürgermeister.
Wappen
Blasonierung: „Geteilt von Blau und Silber; oben ein goldener Apfel auf einem goldenen Buch, unten ein grünes Seerosenblatt.“[5]
Wappenbegründung: Apfel und Buch stehen als Attribute des heiligen Nikolaus für den Patron der Filialkirche von Greiling. Das Seerosenblatt ist aus dem Wappen der Benediktinerabtei Tegernsee übernommen, die vom 8. Jahrhundert bis zur Säkularisation 1803 als Grundherrschaft in Greiling von Bedeutung war. Die Feldfarben Blau und Silber spielen auf die Farben der wittelsbachischen Landesherren und des Landes Bayern an.