Dieser Artikel behandelt den Begriff aus dem Völkerrecht. Für weitere Bedeutungen siehe Condominium.
Kondominium oder Kondominat (von lateinischcon-dominium, also „gemeinsame Herrschaft“, deutsch Gemein- oder Gesamtherrschaft bzw. Samtherrschaft) ist die gemeinschaftlich ausgeübte Herrschaft mehrerer Herrschaftsträger (Kondominanten) über ein Gebiet. Auch das jeweilige Gebiet selbst wird als Kondominium bezeichnet.
In der europäischen Geschichte gibt es zahlreiche Beispiele für Kondominien. Von der Entstehung her werden Grenz- und Nachfolgekondominien unterschieden: Erstere lassen eine Grenzziehung zwischen zwei Mächten offen, das umstrittene Gebiet wird gemeinsam verwaltet. Letztere entstehen aus nicht aufgelösten Erbengemeinschaften.[1]
Mit der Bildung der modernen Nationalstaaten wurden die Kondominien überwiegend aufgelöst, oft real geteilt.
Gegenwärtige Kondominien
Beispiele für heute bestehende Kondominien sind:
die Flüsse Our, Sauer und Mosel an den Stellen, wo sie die Grenze zwischen Deutschland und Luxemburg bilden.[2] Gemeinsame Herrschaftsausübung durch die Bundesrepublik Deutschland und das Großherzogtum Luxemburg über die gesamte Wasserfläche der Mosel mit Ausnahme der Schleusenbauwerke. Soweit an der Grenze mit Rheinland-Pfalz befindlich, gilt das Gebiet der drei Grenzflüsse als einziges gemeindefreies Gebiet des Landes Rheinland-Pfalz (Gemeinschaftliches deutsch-luxemburgisches Hoheitsgebiet). Der etwa zehn Kilometer lange Moselabschnitt, der die Grenze zwischen Luxemburg und dem Saarland darstellt und auch Teil des Kondominiums ist, ist ebenfalls gemeindefreies Gebiet. Die auf dem Wiener Kongress 1815 getroffene Regelung wurde im Jahr 1984 in einem Grenzvertrag bestätigt.[3]
Für Gibraltar wurde 2001 von der britischen Regierung als Kompromissvorschlag für die Zukunft der Kronkolonie ein Kondominium mit Spanien vorgeschlagen, von der Bevölkerung Gibraltars aber 2002 in einem Referendum abgelehnt.
Der Obersee des Bodensees wird oft als Kondominium bezeichnet, ist aber durch das Fehlen staatsvertraglicher Regelungen kein solches; auch ist mangels Ausbildung einer gewohnheitsrechtlichen Regelung oder Übereinstimmung auf eine gemeinsame Auffassung ein Kondominium nicht anzunehmen.[5] Die österreichische, überwiegend aber auch deutsche[6] Auffassung ist, dass zwischen den Anliegerstaaten keine Grenze vereinbart ist, sondern die hoheitlichen Aufgaben von den Anrainern Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam wahrgenommen werden. Österreich betrachtet dabei den gesamten Obersee (wohl ohne den Überlinger See) mit Ausnahme der Halde, des ufernahen Bereichs bis zu 25 Meter Wassertiefe, als Kondominium, während die Schweiz – wie bei Binnengewässern üblich – seit Jahrhunderten von einer Realteilung, d. h. einer Teilung im mittleren Abstand zu den Ufern, ausgeht.[7] Bezüglich des Konstanzer Trichters und des Untersees bestehen zwischen der Schweiz und Deutschland entsprechende vertragliche Vereinbarungen.[8][9] Der Obersee ist daher eher als „staatsfreies Gebiet“ und als „internationaler Gemeinschaftsraum“ ohne Klärung der Hoheitsgewalt anzusehen, wobei alle in der Praxis auftretenden Fragen durch zahlreiche zwischenstaatliche Verträge auch über die Aufteilung exekutiver Zuständigkeiten ausreichend geregelt sind und diese intensive regionale Zusammenarbeit eine Klärung der Souveränitätsfrage überflüssig macht.[10]
Historische Kondominien (Auswahl)
Die Liste der Beispiele für Kondominien in der Geschichte ist nicht vollständig – allein in Baden-Württemberg blicken 274 der früheren Gemeinden auf eine Geschichte als Kondominium zurück –, sondern führt besonders typische und auch skurrile Fälle auf:
Der Pfarrort Edelfingen war gemeinschaftlicher Besitz des Hoch- und Deutschmeistertums des Deutschen Ritterordens (Tauberoberamt Mergentheim, Amt Balbach) zu 5/8; des zum reichsunmittelbaren Niederadel zählenden Herren von Hatzfeld zu 2/8; der in der Reichsritterschaft, Fränkischer Ritterkreis, Kanton Odenwald inkorporierten Freiherren von Adelsheim zu 1/8. 1794 fiel der Anteil der Herren von Hatzfeld an das Hochstift Würzburg und 1803 mit der Säkularisation an den Fürsten zu Hohenlohe-Bartenstein-Jagstberg. 1806 fiel das Adelsheimer Achtel des Ortes an das Großherzogtum Baden, die zwei bartensteinischen Achtel des Dorfes gingen ebenfalls im Jahre 1806 von den Fürsten zu Hohenlohe an das Königreich Württemberg. Die restlichen fünf Achtel im ehemaligen Besitz des Deutschen Ordens kamen 1809 an Württemberg. Erst mit dem Staatsvertrag von 1846 endete das Kondominium mit Baden und Edelfingen wurde komplett württembergisch.
Die Stadt Fürth in Franken: Vom 15. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts bestand die so genannte „Dreiherrschaft“ der Bamberger Bischöfe, der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und der freien Reichsstadt Nürnberg. Durch die Abdankung des letzten Markgrafen von Brandenburg-Ansbach-Bayreuth, Christian Friedrich Carl Alexander, kam das Markgraftum zurück an die brandenburg-preußischen Hohenzollern. In diesem Zusammenhang wurde auch Fürth preußisch und die bisherige „Dreiherrschaft“ endete.[18]
Der Ort Gellmersbach, ursprünglich zur Herrschaft Weinsberg gehörend, wurde 1335 von der weinsbergischen Herrschaft zur Hälfte an Kurmainz, 1412 die andere Hälfte an die Kurpfalz verkauft. Die vom Erzstift Mainz erworbene Ortshälfte gelangte 1484 an den Deutschen Orden, der diese Besitzung bis zum Übergang zu Württemberg 1809 innehatte, während die von Kurpfalz erworbene Ortshälfte mit der ganzen damaligen Herrschaft Weinsberg bereits 1504 an Württemberg fiel.[19]
Die Gemeinen Herrschaften, die zwischen 1415 und 1798 von verschiedenen Schweizer Kantonen gemeinsam verwaltet wurden,[20]
Der die Grenze zwischen der seinerzeit zum Königreich Bayern und dem Elsass (bis 1871 und wieder ab 1919 zu Frankreich gehörend, 1871 bis 1919 deutsches Reichsland) bildende Weg zwischen Hilst und dem Verbindungsweg Eppenbrunn/Roppeviller war seit der Grenzbereinigung im Jahr 1826 bayerisch-französisches Kondominium, auf dem Souveränitätsrechte nicht bestanden. Das Kondominium wurde mit Wirksamwerden des deutsch-französischen Vertrags vom 14. August 1925[22] beendet.[23]
Die Grafschaft der Schenken von Limpurg von 1441 bis 1806 im Besitz verschiedener Allodialerben. Gaildorf blieb bis 1441 im gemeinsamen Besitz der Schenken von Limpurg und wurde dann 1557, 1690 und 1774 mehrfältig geteilt. Die Linie Limpurg-Gaildorf war 1690 ausgestorben. Die Erben der Linie Limpurg-Gaildorf bildeten die „Landesteile“ Solms-Assenheimischer Landesteil mit dem Anteil an der Stadt Gaildorf, Ämter Gschwend und Oberrot (1/4 Graf von Waldeck-Bergheim, 1/4 Graf von Leiningen, 1/4 Graf von Ysenburg-Büdingen-Meerholz, 1/4 Graf zu Solms-Assenheim-Rödelheim) und Wurmbrandscher Landesteil mit dem Anteil an der Stadt Gaildorf, Ämter Gaildorf-Land und Gschwend (1/2 Fürstin zu Leiningen-Hardenburg-Dagsburg, 1/2 Württemberg). Die 1/2 Stadt Gaildorf war 1690 an die Sontheimer und Speckfelder Linie abgetreten worden. Die einzelnen Herrschaften der Erben der Linie Limpurg-Sontheim gehörten verschiedenen Allodialerben, die Herrschaft Gaildorf dem Grafen Pückler. Die Erben der Linie Limpurg-Speckfeld waren 2/3 die Grafen von Rechteren, 1/3 Grafen Pückler.[30]
Die Gemeinde Nennig als Kondominium zwischen Kurtrier, dem Herzogtum Luxemburg und dem Herzogtum Lothringen bis zur Besetzung durch die französischen Revolutionstruppen 1794.[35]
Das Gemeinschaftsamt Parkstein-Weiden war ein von 1421 bis 1714 bestehendes Kondominat innerhalb des Heiligen Römischen Reiches in der nördlichen Oberpfalz, das unter zwei häufig wechselnden Landesherrschaften stand.[37]
Die Gemeine Teilherrschaft Riegel stellte eine besondere Form der Ortsherrschaft im vorderösterreichischenBreisgau zwischen 1381 und 1806 dar, bei der mehrere Standesherren das Amt gemeinschaftlich in turnusmäßigem Wechsel ausübten. Alles begann mit dem ungewöhnlichen Testament einer besonderen Frau aus der Familie Malterer, die mit dem Silberhandel im Breisgau reich geworden waren. Vor ihrem Tode vermachte die Witwe Gisela Malterer 1381 die Herrschaft Riegel mit der Burg Riegel ihren elf Enkeln – sechs Söhne und eine Tochter des Ritters Johann von Blumegg oder Blumeneck († 1383), der mit Margarete Malterer, einer Tochter des Johann und der Gisela Malterer, verheiratet war, sowie vier Töchter ihres Sohnes Martin Malterer, der in der Schlacht bei Sempach 1386 den Leib des sterbenden Herzogs Leopold III. von Habsburg mit seinem eigenen deckte und dabei den Tod fand – zu gleichen Teilen und begründete so die Gemeine Teilherrschaft. Nach diesen elf Enkeln berechnete man jahrhundertelang die Ortsanteile und bezeichnete sie als Elftel. Da diese vererbt, verkauft, verschenkt und geteilt werden konnten, gab es im Laufe der Zeit eine gewaltige Verschiebung der Anteile, und die verschiedenen Adelsgeschlechter aus dem Breisgau und dem Elsass wurden Teilherren in Riegel. Von 1661 bis zum Ende der Herrschaft am Beginn des 19. Jahrhunderts waren es drei Standesherren, nämlich die Fürsten von Schwarzenberg als Besitzer der Herrschaft Lichteneck mit 5 ¾ Elfteln, die Abtei Ettenheimmünster mit 2 ⅞ Elfteln und von 1687 die Reichsfreiherren von Sickingen mit 2 ⅜ Elfteln der gesamten Herrschaft.[40]
Das Fürstentum Salm von 1802 bis 1811 als Kondominium der Fürstenhäuser Salm-Salm und Salm-Kyrburg (wobei hier der Sonderfall vorliegt, dass ein Gebiet sich nicht auf eine geteilte Souveränität zweier Herrscher bezieht, sondern zwei Souveränitätstitel umfasst, nämlich den des Fürsten zu Salm-Salm und den des Fürsten zu Salm-Kyrburg).[41]
Die Herrschaft Schüpfergrund gehörte bis ins 16. und 17. Jahrhundert den von Dottenheim und von Rosenberg, stand aber außer dem halben eingezogenen Lehensanteil der Kurpfalz an Sachsenflur und dem stets außerhalb stehenden pfälzischen Meierhof Gräffingen unter Landeshoheit von Kurmainz. Die Besitzer waren Ganerben (1/2 Fürst von Hatzfeld, 1/4 Erben von Hoheneck, zuletzt Graf von Fugger, 1/3 Freiherr von Gemmingen, 1/3 Seyfried als Erben der von Adler), nur Kupprichhausen mit Ahornhof und Lengenrieden gehörten Hatzfeld ganz. Nach dem Aussterben der Hatzfeld 1794 erhob das Hochstift Würzburg Ansprüche, Mainz nahm jedoch von dem heimgefallenen Lehen Besitz und unterstellte es als Amtsvogtei Schüpf dem Oberamt Bischofsheim.[44]
Die Herrschaft über die Hintere Grafschaft Sponheim war seit 1437 ein Kondominium der Markgrafschaft Baden und der Grafschaft Veldenz, später der Markgrafschaft Baden und der Pfalzgrafschaft Pfalz-Simmern-Zweibrücken-Birkenfeld als Erbe von Veldenz.[46]
Die Herrschaft über die Vordere Grafschaft Sponheim mit den Ämtern Kreuznach, Kirchberg und Naumburg war nach dem Aussterben der Linie 1414 zunächst 1417 zwischen der Kurpfalz (ein Fünftel) und den Starkenburger Grafen (vier Fünftel) aufgeteilt worden. Als letztere 1437 ausstarben, fielen je zwei Fünftel ihres Anteils an die Markgrafschaft Baden und die Grafschaft Veldenz (später Pfalzgrafschaft Pfalz-Simmern). 1559 wurden die drei Pfälzer Fünftel vereinigt; 1707 erlosch das Kondominium durch Teilungsvertrag zwischen der Kurpfalz und Baden.[47]
Das Kondominat Umstadt bestand seit dem Ende des 12. Jahrhunderts bis 1803 unter wechselnden Herren: dem Kloster Fulda mit mehreren Lehensträgern bis 1390, der Kurpfalz und Hanau, ab 1456: Hanau-Lichtenberg bis 1504, Kurpfalz und Landgrafschaft Hessen und späteren weiteren beteiligten Kondominatsherren, kurzzeitig unterbrochen von durch kriegerische Ereignisse ausgelösten Einzelherrschaften, bis 1803 die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt die ungeteilte Herrschaft übernahm.[48]
Die Stadt Widdern gehörte ursprünglich den Herren von Gemmingen-Horneck, die in der Reichsritterschaft, Fränkischer Ritterkreis, Ritterkanton Odenwald, immatrikuliert waren. Durch Veräußerungen wurden ab dem 15. Jahrhundert Teile gebildet, die nach Fünfhundertundzwölftel gerechnet wurden. Es besaßen: das Herzogtum Württemberg (Oberamt Möckmühl, Rentkammer) 114/512; das Hochstift Würzburg (Amt Widdern) 192/512; in der Reichsritterschaft Freiherr von Gemmingen 110/512; Züllenhardt 96/512. 1806 erhielt Württemberg den züllenhardtschen Besitz, Baden den gemmingenschen Anteil, dazu die restlichen 192/512, die bis 1803 dem Hochstift Würzburg gehört hatten. Damit wurde Widdern zum badisch-württembergischen Kondominium, dessen Anteile nunmehr nach den neuen Besitzverhältnissen in Zweiunddreißigstel gerechnet wurden. 1843 erwarb Württemberg (13/32) die badischen Anteile (19/32) an Widdern und beendete das Kondominium.[49]
Die Kanton- und Enderbury-Inseln (heute Teil von Kiribati), von 1939 bis 1979 ein Kondominium Großbritanniens und der USA.
Gemeinschaftliches Protektorat
Vom Kondominium zu unterscheiden sind gemeinschaftliche Protektorate mehrerer Schutzmächte, etwa im Fall der Republik Krakau von 1815 bis 1846. Während beim Protektoratsverhältnis das betreffende Territorium selbst Völkerrechtssubjekt und Träger (eingeschränkter) Souveränität ist, die nur teilweise von den Schutzmächten ausgeübt wird, hat das unter Kondominat stehende Territorium keinerlei Souveränität und ist auch kein Rechtssubjekt des Völkerrechts.[52]
Koimperium
Eine weitere, zu unterscheidende Konstruktion ist das Koimperium. Dabei ist das Territorium selbst formal souverän, die Gebietshoheit wird aber von mehreren fremden Staaten ausgeübt. Beispiele hierfür sind die Internationale Zone von Tanger in Marokko von 1923 bis 1956 sowie der Status des Deutschen Reichs nach 1945, das – nach herrschender Meinung in der Rechtswissenschaft – zwar nicht unterging und selbst ein souveräner Staat blieb, dessen souveräne Rechte aber von den vier Siegermächten ausgeübt wurden. Diese Rechte wurden nach und nach rückübertragen, endgültig mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990.[52]
Kommunanz
Nicht auf internationaler Ebene bestehen in der Schweiz mehrere sog. Kommunanzen: Gebiete, über die jeweils mehrere Gemeinden gemeinsam Hoheitsrechte ausüben. Hierbei handelt es sich meist um unproduktives Land. Sie entsprechen einer Art gemeinsamer Allmend.
Alain Coret: Le Condominium (= Bibliothèque de droit international. 13, ISSN0520-0237). Pichon & Durand-Auzias, Paris 1960.
Alexander Jendorff: Condominium. Typen, Funktionsweisen und Entwicklungspotentiale von Herrschaftsgemeinschaften in Alteuropa anhand hessischer und thüringischer Beispiele (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 72). Historische Kommission für Hessen, Marburg 2010, ISBN 978-3-942225-06-9 (Zugleich: Gießen, Univ., Habil.-Schr., 2009).
↑ abcdefGeorg Dahm, Jost Delbrück, Rüdiger Wolfrum: Völkerrecht. Band I/1, Die Grundlagen. Die Völkerrechtssubjekte. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1989, S. 342.
↑Daniel-Erasmus Khan: Die deutsch-luxemburgische Grenze, in: Die deutschen Staatsgrenzen - rechtshistorische Grundlagen und offene Rechtsfragen. Mohr Siebeck 2004, S. 474ff. ISBN 978-3-16-148403-2 (Vorschau bei Google Books) Bgbl II 1988, 414 ff.
↑Otto Kimminich (Begr.), Stephan Hobe: Einführung in das Völkerrecht (= UTB. Rechtswissenschaften, Politische Wissenschaft. Band469). 9., aktualisierte und erweiterte Auflage. Narr Francke Attempto Verlag, Tübingen u. a. 2008, ISBN 978-3-7720-8304-4, S.101.
↑Daniel-Erasmus Khan: Die mangelnde gewohnheitsrechtliche Verfestigung der Grenz- und Hoheitsverhältnisse seit dem 17. Jahrhundert, in: Die deutschen Staatsgrenzen - rechtshistorische Grundlagen und offene Rechtsfragen. Mohr Siebeck 2004, S. 254 ff. ISBN 978-3-16-148403-2Vorschau bei Google Books
↑Allgaier Der Bodensee im Rechtsraum: Kondominat oder Realteilung, VBlBW 2006, 369; Veiter Die Rechtsverhältnisse auf dem Bodensee, AVR (28) 1990, 458; Strätz Der Bodensee als Rechtsobjekt, DRiZ 1981, 54
↑Karlheinz Kibele: Über die Bedeutung der Kanonenschussweite für das Wasserrecht – der Bodensee und seine Spezialitäten. In: Zeitschrift für Wasserrecht 52, Heft 4, 2013, S. 195–208.
↑Ernst Christian Schütt: Chronik Hamburg. 2. Auflage. Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh/München 1997, ISBN 3-577-14443-2, S. 61.
↑K. Henß: Das Gebiet der Hanauer Union. In: Die Hanauer Union – Festschrift zur Jahrhundertfeier der evangelisch-unierten Kirchengemeinschaft im Konsistorialbezirk Cassel am 28. Mai 1918. Hanau 1918, S. 73 f.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 77.
↑Johann Daniel Georg von Memminger: Beschreibung des Oberamts Riedlingen. Cotta’sche Buchhandlung, Stuttgart/Tübingen 1827. Reprint Bissinger, Magstadt 1972, ISBN 3-7644-0004-8 (Die württembergischen Oberamtsbeschreibungen, Band 4).
↑Gerhard Schmidt-Grillmeier: Die Frais (auch Fraisch). In: Oberpfälzer Heimat Band 31, 1987, Weiden in der Oberpfalz. (online).
↑Heinrich Brückner: Das Freigericht Willmundsheim vor der Hart in seinem rechtlichen Charakter und Ursprung. In: Archiv des historischen Vereins für Unterfranken und Aschaffenburg 68, Würzburg 1929.
↑Barbara Ohm: Fürth. Geschichte der Stadt. Verlag Jungkunz, Fürth 2007, ISBN 978-3-9808686-1-7.
↑Barbara-Ulrike Griesinger: Gellmersbach: eine Chronik der Gemeinde, erstellt anläßlich ihrer 750-Jahr-Feier im Jahr 1985. Stadt Weinsberg, Weinsberg 1985.
↑Adolf Gasser: Die territoriale Entwicklung der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1291–1797. Verlag H. R. Sauerländer, Aarau 1932, passim.
↑So im Ergebnis auch Geisler Gibt es zwischen Deutschland und Frankreich ein Niemandsland? In: U. Falk, M. Gehrlein, G. Kreft, M. Obert (Hrsg.) Rechtshistorische und andere Rundgänge, Festschrift für Detlev Fischer (2018), 153, 159 ff.
↑Alexander Jendorff: Condominium. Typen, Funktionsweisen und Entwicklungspotentiale von Herrschaftsgemeinschaften in Alteuropa anhand hessischer und thüringischer Beispiele. Historische Kommission für Hessen, Bd. 72, Marburg 2010.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 263f.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 268.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 281.
↑Hansjörg Probst (Hrsg.): Ladenburg. Aus 1900 Jahren Stadtgeschichte. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1998, ISBN 3-929366-89-4.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 302.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 304, Stichwort Lippe.
↑Anton Jacob: Zur Geschichte des ehemaligen Kondominiums Merzig-Saargau. In: Zeitschrift für saarländische Heimatkunde. Bd. 1 (1951), S. 55–57.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 345.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 350.
↑Albrecht Gelz: Geschichte von Perl. Heimatkunde. Perl 2000.
↑Festschrift zur 600-Jahr-Feier der Stadt Niedernhall. Stadt Niedernhall, Niedernhall 1956.
↑Uta Löwenstein: Grafschaft Hanau. In: Ritter, Grafen und Fürsten – weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca. 900–1806 (= Handbuch der hessischen Geschichte, 3 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen, 63). Marburg 2014, ISBN 978-3-942225-17-5, S. 196–230.
↑Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VII: Regierungsbezirk Tübingen. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-004807-4, S. 120–123.
↑Adolf Futterer: Einkünfte und Besitz der Herrschaft Lichteneck im gemeinteilherrlichen Flecken Riegel unter den Pfalzgrafen von Tübingen und den Freiherren von Garnier 1391–1721. In: Schau-ins-Land. Jahresheft des Breisgau-Geschichtsvereins Schauinsland, Band 82 (1964), S. 12–46 (Digitalisat der UB Freiburg).
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 474.
↑Otto Brandt: Geschichte Schleswig-Holsteins. Ein Grundriss. Walter G. Mühlau Verlag, Kiel 1957, S. 216–227.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 498.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 502f.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 530.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 530.
↑Archiv für Hessische Geschichte und Alterthumskunde, 3. Band. Darmstadt 1844, S. 126 ff.
↑Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2., verbesserte Auflage. C.H. Beck, München 1989, ISBN 3-406-33290-0, S. 614.
↑I. Arbussow: Grundriss der Geschichte Liv-, Est- und Kurlands. Riga 1918.
AlorDia'ang, Dei'ingDaerah dengan populasi signifikanIndonesia (Kabupaten Alor)BahasaAlor, IndonesiaAgamaMayoritas Kristen (Protestan dan Katolik)[1]Kelompok etnik terkaitAbui • Blagar • Nedebang Suku Alor, disebut juga sebagai Dia'ang atau Dei'ing, adalah kelompok etnis yang mendiami Pulau Pantar, Pura, dan Alor di Kabupaten Alor, Nusa Tenggara Timur.[2] Wilayah asal suku Alor, yakni Kabupaten Alor terdiri atas 5 kecamatan, yakni kecamatan Alor Timur, Alor Barat...
Federal electoral district of Germany 297 SaarlouisElectoral districtfor the BundestagSaarlouis in 2009StateSaarlandPopulation262,400 (2019)Electorate203,279 (2021)Major settlementsSaarlouisMerzigDillingenArea893.2 km2Current electoral districtCreated1957PartySPDMemberHeiko MaasElected2021 Saarlouis is an electoral constituency (German: Wahlkreis) represented in the Bundestag. It elects one member via first-past-the-post voting. Under the current constituency numbering system, it is designate...
Ikan dan kentang gorengAsalNegara asalInggris RincianJenismakanan berbahan dasar ikan, potato dish (en) dan makanan siap saji Bahan utamaIkan dan Kentang goreng lbs Ikan dan kentang gorengNama lainFish and ChipsSajianHidangan sarapan Tempat asalInggrisDaerahEropaSuhu penyajianHangatBahan utamaIkan dan kentang Cookbook: Ikan dan kentang goreng Media: Ikan dan kentang goreng Fish and chips dalam bungkusan Ikan dan Kentang Goreng (bahasa Inggris: Fish and chips) adalah makanan pesa...
Este artigo apresenta apenas uma fonte. Ajude a melhorar este artigo inserindo fontes adicionais.—Encontre fontes: ABW • CAPES • Google (N • L • A) (Janeiro de 2023) Esta página cita fontes, mas que não cobrem todo o conteúdo. Ajude a inserir referências. Conteúdo não verificável pode ser removido.—Encontre fontes: ABW • CAPES • Google (N • L • A) (Maio de...
Harilal GandhiHarilal Gandhi, digambarkan kadang antara tahun 1915 dan 1932.Lahir1888Meninggal18 Juni 1948 (umur 60)Bombay, Uni IndiaSuami/istriGulab GandhiAnaklima anakOrang tuaAyah: Mohandas Karamchand GandhiIbu: Kasturba Gandhi Harilal Mohandas Gandhi (Devanagari: हरीलाल गांधी), (1888 – 18 Juni 1948) adalah anak pertama dari Mahatma Gandhi. Dia beralih ke agama Islam tetapi kemudian dikembalikan kembali ke agama Hindu. Harilal meninggal dengan penyakit hati pad...
Isabel FitzClarence Información personalNacimiento 17 de enero de 1801 Fallecimiento 16 de enero de 1856 (54 años)Edimburgo (Reino Unido de Gran Bretaña e Irlanda) Nacionalidad BritánicaFamiliaPadres Guillermo IV del Reino Unido Dorotea Jordan Cónyuge William Hay, 18th Earl of Erroll (desde 1820, hasta valor desconocido) [editar datos en Wikidata] Isabel FtzClarence (17 de enero de 1801-Edimburgo, 16 de enero de 1856), conocida de casada como Isabel Hay, condesa de Erroll,...
Santiago de los Caballeros Santiago de los Caballeros merupakan sebuah kota di Republik Dominika. Kota ini letaknya di bagian utara. Tepatnya di Provinsi Santiago. Pada tahun 2002, kota ini memiliki jumlah penduduk sebesar 1.329.078 jiwa dan memiliki luas wilayah 75 km². Kota ini memiliki angka kepadatan penduduk sebesar 5.187 jiwa/km². Terletak di ketinggian 175 m. Pranala luar Wikimedia Commons memiliki media mengenai Santiago de los Caballeros. Official site of the Santiago City Cou...
Artikel ini sebatang kara, artinya tidak ada artikel lain yang memiliki pranala balik ke halaman ini.Bantulah menambah pranala ke artikel ini dari artikel yang berhubungan atau coba peralatan pencari pranala.Tag ini diberikan pada Oktober 2016. Dalam sejarah Kristen, Gerakan Konsiliar adalah suatu gerakan pembaruan dalam Gereja Katolik pada abad ke-14 dan 15 yang menyatakan bahwa otoritas tertinggi dalam masalah-masalah rohani terletak pada sidang Konsili Gereja, bukan pada Paus. Gerakan ini ...
Artikel ini tidak memiliki referensi atau sumber tepercaya sehingga isinya tidak bisa dipastikan. Tolong bantu perbaiki artikel ini dengan menambahkan referensi yang layak. Tulisan tanpa sumber dapat dipertanyakan dan dihapus sewaktu-waktu.Cari sumber: Bahasa Kanton – berita · surat kabar · buku · cendekiawan · JSTOR Bahasa Kanton 廣東話 / 广东话Gwóngdūng Wah / gwong2 dung1 waa6 廣州話 / 广州话Gwóngjàu Wah / gwong2 zau1 waa6 Gwóngd...
هذه المقالة بحاجة لصندوق معلومات. فضلًا ساعد في تحسين هذه المقالة بإضافة صندوق معلومات مخصص إليها. يفتقر محتوى هذه المقالة إلى الاستشهاد بمصادر. فضلاً، ساهم في تطوير هذه المقالة من خلال إضافة مصادر موثوق بها. أي معلومات غير موثقة يمكن التشكيك بها وإزالتها. (ديسمبر 2018) هذه ال...
Early railway in British Malaya Johore Wooden RailwayKeretapi Kayu Johorكريتاڤي كايو جوهرOverviewStatusCeased operationOwnerJohor governmentLocaleJohor, MalayaTerminiJohor Bahru, JohorGunung Pulai, JohorStations2ServiceTypeWooden light railServices1Operator(s)Johor governmentRolling stock1 steam locomotive; unknown number of railroad carsHistoryOpenedEarly to mid-1870sClosed1880sTechnicalLine length18 miles (29 km) planned; 10 miles (16 km) completed as of 1875Number ...
Ктесибий Дата рождения 284 до н. э. Место рождения Александрия Дата смерти 221 до н. э. Место смерти Александрия Научная сфера пневматика Медиафайлы на Викискладе Водяные часы Ктесибия, представленные французским архитектором XVII века Клодом Перро. Ктеси́бий[1], также ...
Santa Cruz Map The Santa Cruz Map (Also known as the Uppsala map) is the earliest known city map of Mexico City as the capital of New Spain. The map depicts the city’s layout with its buildings, streets, and waterways surrounded by the lakes of the basin of the Valley of Mexico and the countryside beyond. In the map one can also see images of daily life, animals and plants. It is a watercolor map that was painted between 1550 and 1556. The map gets its name from Alonso de Santa Cruz, court ...
This article contains wording that promotes the subject in a subjective manner without imparting real information. Please remove or replace such wording and instead of making proclamations about a subject's importance, use facts and attribution to demonstrate that importance. (January 2019) (Learn how and when to remove this template message) Public high school in Brockton, Massachusetts, United StatesBrockton High SchoolAddress470 Forest AvenueBrockton, Massachusetts 02301United StatesCoordi...
Eastern Catholic diocese in Great Britain Eparchy of Great BritainSyro-Malabar Cathedral of Marth Alphonsa, Preston (formerly St. Ignatius Church)Logo of the eparchyLocationCountryGreat BritainTerritoryEngland and Wales & ScotlandStatisticsArea229,848 km2 (88,745 sq mi)Population- Total- Catholics(as of 2013)60,003,00038,000InformationDenominationCatholic ChurchSui iuris churchSyro-Malabar Catholic ChurchRiteEast Syriac RiteEstablished28 July 2016; 7 ...