Share to: share facebook share twitter share wa share telegram print page

Meiderich

Duisburger Stadtwappen
Duisburger Stadtwappen
Ober-, Mittel-, Untermeiderich
Stadtteil von Duisburg
Wappen von Ober-, Mittel-, Untermeiderich
Wappen von Ober-, Mittel-, Untermeiderich
Karte
Karte von Ober-, Mittel-, Untermeiderich
Basisdaten
Koordinaten: 51° 28′ 6″ N, 6° 46′ 49″ OKoordinaten: 51° 28′ 6″ N, 6° 46′ 49″ O
Fläche: 15 km²
Postleitzahlen: 47137 (Unter-, Mittelmeiderich),
47138 (Obermeiderich)
Vorwahl: 0203
Bevölkerung [1]
Einwohner: 46.488 (31. Dez. 2023)
Bevölkerungsdichte: 3099 Einwohner/km²
Ausländeranteil: 27,7 % (12.880)
Gliederung
Stadtbezirk: Meiderich/Beeck
Ortsteilnummer: 305 (Untermeiderich),
306 (Mittelmeiderich),
307 (Obermeiderich)
Eingemeindung: 1. Oktober 1905
Ev. Kirche Mittelmeiderich (2012)

Meiderich ist ein Ort im Duisburger Stadtbezirk Meiderich-Beeck. Er besteht aus den drei Duisburger Stadtteilen Ober-, Mittel- und Untermeiderich. Ende 2023 lebten in Meiderich 46.488 Einwohner. Die Fläche der drei Stadtteile beträgt 15 Quadratkilometer, die Hälfte der Fläche des Stadtbezirks.

Lage

Meiderich bildet den Osten des Stadtbezirks Meiderich-Beeck. Es grenzt im Süden an Duissern, im Südwesten an Ruhrort und Kaßlerfeld (bzw. die Ruhr), im Westen an Laar und Beeck, im Norden an Alt-Hamborn und Neumühl, im Osten an die Oberhausener Stadtteile Lirich und Alstaden an der Ruhr sowie im Südosten an den Mülheimer Stadtteil Speldorf.

Geschichte

Der Ortsname geht zurück auf Medriki, was so viel wie „feuchte Gegend“ bedeutet. Erstmals erwähnt wird der Name der Gegend am Beginn des 10. Jahrhunderts im Güterverzeichnis der Abtei Werden. Bereits Ende des 9. Jahrhunderts erscheint die Burg Lakum (Lacheim). Die mittelalterliche Geschichte von Meiderich ist gut erforscht.[2] Anders als heute lag der Ortskern von Meiderich direkt an der Ruhr (auf dem Prallhang am Nordufer). Dort landete die Aakerfähre. Die Stadtarchäologie hat 2008 fünf (Vorgänger-)Bauten der Pfarrkirche St. Georg bis 1509 nachgewiesen, die im 19. Jahrhundert einstürzte.[3] Die Pfarrei wurde wohl in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts errichtet. Das Patronat gehörte dem Damenstift Gerresheim. Im Jahr 1311 wurde die Pfarrei dem Stift inkorporiert.[4]

Das Kirchspiel Meiderich umfasste die folgenden acht Bauerschaften (in alphabetischer Reihenfolge):

Es gehörte zum Archidiakonat Xanten und darunter zu dem großen Dekanat Duisburg. Seit dem Ende des 15. Jahrhunderts bauten die Herzöge von Kleve ihr Kirchenregiment aus. Mit dem Aussterben der Linie Jülich-Kleve-Mark-Ravensberg ging diese Landesherrschaft 1609 an Brandenburg über. Seither war die Gemeinde reformiert.[5]

Das Dorf Meiderich war im Spätmittelalter Verkehrsknotenpunkt für mehrere Straßen. Im Norden wurde das Kirchspiel begrenzt von der Emscher (an der in einer Schleife der Buschmannshof liegt). Auf dem Buschmannshof spielt das bekannte „Mirakelbuch“ des Arnt Buschman aus dem Jahr 1444.[6]

Der heutige Stadtteil geht also auf einen bäuerlichen zerstreuten Siedlungsraum zurück, der bis zur Industrialisierung weitgehend unverändert blieb. Bereits im frühen 19. Jahrhundert wurde zwischen Ober- (heute 17.181 Einwohner – in etwa den Bauerschaften Lösort und Dümpten entsprechend), Mittel- (heute 18.520 Einwohner – in etwa dem Kirchdorf Meiderich und Borkhofen entsprechend) und Untermeiderich (heute 10.164 Einwohner – in etwa entsprechend den Bauerschaften Berchum, Berg, Lakum und Vohwinkel entsprechend) unterschieden.[7] Seit 2009 wird Meiderich zu statistischen Zwecken zusätzlich in die zehn Wohnquartiere Mittelmeiderich-Kern, -Nord und -Stadtpark, Obermeiderich-Hagenshof, -Landschaftspark, -Ost, -Ratingsee und -Schlachthof/Bahnhof-Ost sowie in Untermeiderich-Berg und -Süd eingeteilt.[8]

Während der Franzosenzeit gehörte Meiderich zur Mairie Ruhrort im Kanton Duisburg des Großherzogtums Berg.[9] 1815 fiel Meiderich wieder zurück an Preußen und bildete seitdem eine Gemeinde in der Bürgermeisterei Ruhrort.[7] Die Stadt Ruhrort nahm 1857 die Rheinische Städteordnung an. Seitdem wurde zwischen der Stadtbürgermeisterei Ruhrort und der Bürgermeisterei Ruhrort-Land unterschieden, die die Gemeinde Meiderich umfasste und weiterhin von Ruhrort aus verwaltet wurde.[10][11] 1874 wurde Meiderich zu einer eigenständigen Bürgermeisterei erhoben; erster Bürgermeister wurde Karl von der Mark.[12] In jener Zeit entstand das Meidericher Rathaus. Es wurde in einer Bombennacht 1943 zerstört. 1894 erhielt Meiderich Stadtrechte.

Im Jahr 1904 beabsichtigte die Stadt Duisburg ihre Rheinwiesen aufzukaufen, um ihre Hafenanlagen zu erweitern. Gegen diesen Plan legte die preußische Regierung Einspruch ein. Sie wollte Miteigentümerin der Duisburger Häfen werden und verlangte, dass der Hafen auf dem Gebiet der Stadt Meiderich anzulegen und Meiderich zusammen mit Ruhrort nach Duisburg einzugemeinden sei. Um die Eingemeindung zu verhindern, gründete sich 1905 der Meidericher Bürgerverein. Doch die Bemühungen des Vereins waren vergebens.

Am 20. Juli 1905 unterzeichneten der preußische König Wilhelm II. und Ministerpräsident Fürst von Bülow die Vereinigungsverträge zwischen der Stadtgemeinde Duisburg und den Stadtgemeinden Ruhrort und Meiderich: Die Stadtgemeinden Ruhrort und Meiderich werden vom 1. Oktober 1905 ab, unter Abtrennung von dem Kreise Ruhrort, der Stadtgemeinde und dem Stadtkreise Duisburg nach Maßgabe der […] Verträge vom 1. und 4. Mai 1905 einverleibt. Meiderich hatte damals bereits etwa 41.000 Einwohner.

Landschaftspark Duisburg-Nord

Während der Herrschaft der rheinischen Separatisten in Duisburg im Oktober und November 1923 residierte die reguläre Stadtverwaltung zeitweise im alten Meidericher Rathaus. In der Zeit von 1942 bis 1943 gab es in Meiderich das KZ-Außenlager Ratingsee, das zunächst dem Konzentrationslager Sachsenhausen, später dem Konzentrationslager Buchenwald unterstellt war.

Auf dem Gebiet um ein stillgelegtes Hüttenwerk in Meiderich entstand im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscher Park der Landschaftspark Duisburg-Nord.

Historische Einwohnerzahlen
Jahr Einwohner Quelle
1734 01.000 [13]
1763 00.916 [13]
1800 01.200 [13]
1832 02.409 [7]
1864 06.918 [14]
1871 09.070 [15]
1885 16.105 [16]
1895 25.833 [17]

Verkehr

Bahn

Der Stadtteil ist über die von der Duisburger Verkehrsgesellschaft betriebene Straßenbahnlinie 903 und die Stadtbahnlinie U79 mit Dinslaken, Duisburg und Düsseldorf verbunden. Der U-Bahn-Tunnel der Stadtbahn unterquert Häfen und Ruhr. Daneben besteht die Regionalbahnlinie 36 nach Ruhrort und Oberhausen, die bereits 1848 von der Köln-Mindener Eisenbahn eröffnet wurde. Die Verbindung nach Moers wurde 1983 und die Verbindung nach Mülheim-Styrum 1995 eingestellt. Knotenpunkt dieser Linien ist der Bahnhof Duisburg-Meiderich Süd, dessen zugehöriger U-Bahnhof von der DVG als Meiderich Bahnhof bezeichnet wird.

Straße

Duisburg-Meiderich ist über die Anschlussstellen Duisburg-Meiderich und Duisburg-Ruhrort der A 59 sowie über die Anschlussstelle Oberhausen-Lirich der A 3 erreichbar.

Kunst-Bahnhof in Meiderich

Die Stadt Duisburg verfolgt bei der Weiterentwicklung ihres öffentlichen Verkehrsnetzes in der Sparte der S- und U-Bahnen seit 1986 das Konzept, alle Stationen der neuen U-Bahnstrecken von namhaften Künstlern gestalten zu lassen. Zu den bereits existierenden U-Bahnhöfen von Tomas Riehle, Gerhard Richter und Isa Genzken wurde im September 2000 eine neue Station von Eberhard Bosslet eingeweiht.

Zwei dominante, geometrische Bildflächen aus Farbe und Glas von jeweils 85 Meter Länge sind die prägenden Elemente des U-Bahnhofs „Auf dem Damm“. Ihre breitflächigen Linien und Bündelungen sind Abstraktionen von Begriffen wie verteilen, sammeln und kanalisieren. Die Struktur dieser Bildwände berücksichtigt den Bahnhof als Handlungsraum der kommenden, wartenden und gehenden Passagiere und unterstützt unterschwellig durch die Farbgebung und die geometrische Ordnung das Verhalten und Orientieren der Benutzer im Raum. Im Eingangsbereich, der Verteilerhalle des U-Bahnhofs, befinden sich an den Stirnflächen über den Treppen, wo gewöhnlich leuchtende Werbeflächen ihren Platz haben, ein Großfoto aus der Phase der Bauaktivitäten und ein „Verkehrswegeplan“. Die Grafik „Verkehrswegeplan“ dient jedoch nicht der Orientierung, sondern ist wie die schon beschriebenen Elemente ein eigenwirkliches Bild: Ortsbezeichnungen, Stadtteil- und Straßennamen sind darauf nicht zu finden.

Sport

MSV Duisburg

Der 1902 gegründete Meidericher Spielverein war ursprünglich auf einem Gelände im Schatten der Zeche Westende beheimatet. Dort entstand das Stadion Meiderich. Nachdem der MSV 1951 in die damals höchste Spielklasse Oberliga West aufgestiegen war, wuchs die Kapazität der Sportanlage bis auf 27.000 Plätze an. Der Meidericher SV konnte sich in der Liga einen Namen machen und repräsentierte somit den Ortsteil Meiderich auf der höchsten Stufe des damals noch regional begrenzten Ligensystems. Mit dem Duisburger Spielverein und Hamborn 07 gab es in der Oberliga zwei Stadtrivalen, doch um das Jahr 1960 stiegen die Meidericher endgültig zur Nummer eins in Duisburg auf. 1963 qualifizierte sich der MSV für die Erstaustragung der Bundesliga, womit der Umzug von Meiderich ins weiter südlich gelegene Wedaustadion einherging.

Durch das Auftreten des Klubs in der Bundesliga geriet auch der Name des Ortsteils Meiderich deutschlandweit in die Presse. Die damalige Mannschaft bestand im Wesentlichen aus in Meiderich geborenen Spielern und konnte 1964 mit der deutschen Vizemeisterschaft den wohl größten Erfolg in der Vereinsgeschichte für sich verbuchen. Auf Drängen der Stadt Duisburg benannte sich der Meidericher SV 1967 in MSV Duisburg um. Er blieb der deutschen Eliteklasse bis 1982 ununterbrochen erhalten und musste erst in diesem Jahr den Abstieg hinnehmen. Anschließend fand der MSV immer mal wieder den Weg zurück in die höchste Spielklasse und konnte außerdem durch vier DFB-Pokalfinalteilnahmen auf sich aufmerksam machen. In Meiderich ist der Klub trotz des Wechsels der Spielstätte nach wie vor fest verwurzelt, da sich das Trainingszentrum am einstigen Gründungsort an der Westender Straße befindet.

Weitere Sportvereine

Der Meidericher TTC 47 gehörte in den 1970er Jahren zu den stärksten deutschen Tischtennisvereinen.

Der ESV Grün-Weiß-Roland Meiderich, auch genannt die „Grasplatten“, hat im Bereich Breitensport die meisten Mitglieder im Ruhrgebiet und ist dank seines vielfältigen Angebots ein fester Bestandteil der Meidericher Bewegungskultur. Der Gesamtverein hat derzeit 900 Mitglieder, die auch aus angrenzenden Städten kommen. Besonders bekannt wurde der Eisenbahnerverein Ende der 1970er-Jahre durch seine besonders erfolgreiche Prellballmannschaft. Trotz sehr guter Jungenarbeit hat der Verein unter Nachwuchsproblemen zu leiden. In den Spitzenzeiten der 1980er-Jahre hatte der Verein 1100 Mitglieder.[18]

Ein darüber hinaus bekannter Verein im Duisburger Fußball war der Nachbarklub DJK Roland Obermeiderich. Dieser schon 1922 gegründete Verein war etwas Besonderes im Ruhrpott-Fußball: stets etwas familiärer als andere Klubs (so auch im Vereinlied besungen als „... Roland ist klein aber fein ...“), man zog sich in den Kellern (!) der nahe gelegenen Kirche St. Bernhard um, musste von dort über die enge Albrechtstraße einen halben Kilometer „zum Platz“ laufen und dieser lag dann auch noch auf Oberhausener Stadtgebiet. Roland, stets vor dem 1. FC Hagenshof und dem ESV GW Meiderich die Nummer eins in Obermeiderich, musste 1994 aus wirtschaftlichen Gründen mit dem „ungeliebten“ Fußball-Kameraden des ESV Grün-Weiß Meiderich fusionieren. Es blieb aber die Erinnerung an 72 Jahre Kampf, Sieg und Niederlage und der allseits beliebte Rolandkarneval ...

Sonstige Vereine

Karnevalsvereine in Meiderich sind die 1. Große Meidericher Carneval Gesellschaft von 1979 (MCV), die unter anderem den Blutwurstsonntagumzug in Meiderich ausrichtet und das Hoppeditzerwachen am Martinstag,[19] sowie der Meidericher Carnevals Club Rot-Schwarz 1987 (MCC).

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter von Meiderich

Literatur

  • Heinrich Averdunk, Walter Ring: Geschichte der Stadt Duisburg. Baedeker, Essen 1927, S. 304–330
  • Peter Cinka: Berühmte Meidericher Persönlichkeiten aus den letzten beiden Jahrhunderten. Borath Verlag, Duisburg 1997
  • 100 Jahre Kirche Berg. Ev. Kirchengemeinde Untermeiderich. [Duisburg (ca.) 1996]
  • Egon Gelderblom: Meiderich in Vergangenheit und Gegenwart. Ein Rückblick auf 325 Jahre Geschichte der evangelischen Gemeinde und der kommunalen Entwicklung Meiderichs. Duisburg 1935
  • Egon Gelderblom: Ein Rückblick in die Vergangenheit Meiderichs. In: Wilhelm Rotscheidt-Lehe (Hrsg.): Monatshefte für Rheinische Kirchengeschichte. Bd. 35, Essen 1941
  • Egon Gelderblom: Zum 325-jährigen Jubiläum des Bestehens der evangelischen Gemeinde Meiderich 1610 bis 1935. Nach alten Kirchenakten und sonstigen Aufzeichnungen. In: Monatshefte für Rheinische Kirchengeschichte. Bd. 29, 1935, S. 33–73
  • Egon Gelderblom: Zur Meidericher Kirchen- und Schulgeschichte. In: Monatshefte für Rheinische Kirchengeschichte. Bd. 26, 1932, S. 289–310
  • Hermann Johann Graeber: Tausendjährige Geschichte von Meiderich von 874 bis 1874 besonders in kirchlicher Beziehung. Moers 1877
  • Hermann Johann Graeber: Tausendjährige Geschichte von Meiderich von 874 bis 1874 besonders in kirchlicher Beziehung, fortgesetzt bis 1892. 2. verm. Aufl., Meiderich 1892
  • Hermann Johann Graeber: Tausendjährige Geschichte von Meiderich von 874 bis 1874 besonders in kirchlicher Beziehung, fortgesetzt von 1892–1911. 3. verm. Aufl., erg. v. Gerhard Vorell, Meiderich 1912
  • Udo Kloppert: „Mit Spießen und Stangen“ – Aus der Geschichte der Evangelischen Kirchengemeinde Mittelmeiderich. 1. Auflage, Duisburg 2002
  • Günter von Roden: Geschichte der Stadt Duisburg. Bd. II: Die Ortsteile von den Anfängen. Die Gesamtstadt seit 1905. Walter Braun Verlag, Duisburg 1974, S. 124–184
  • Kurt Walter u. a.: Chronik von Untermeiderich 1827–1945. Ein Duisburger Stadtteil in Geschichten und Bildern. Hg. Ev. Familienbildungswerk, Duisburg 1995
  • Kurt Walter u. a.: Es gab ein KZ in Meiderich. Spurensuche nach dem Außenlager des KZ Buchenwald in DU-Ratingsee. Hg. Ev. Familienbildungswerk und Gesamtschule Meiderich, Duisburg 2001.
  • Volker Herrmann: Die mittelalterliche Pfarrkirche St. Georg in Mittelmeiderich. In: Duisburger Denkmalthemen. Nr. 5, Duisburg 2009. (PDF (2,43 MB))
Commons: Meiderich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Einwohnerstatistik Stadt Duisburg zum 31. Dezember 2023
  2. Brigide Schwarz: Die Pfarrei Mintard im Spätmittelalter (mit einem Seitenblick auf Beeck, Meiderich, Mülheim und Kettwig). In: Annalen des Historischen Vereins für den Niederrhein, insbesondere das alte Erzbistum Köln, 220 (2017), S. 77–126; Ludger Horstkötter: Die mittelalterlichen Pfarreien im heutigen Duisburg nördlich der Ruhr (Walsum, Hamborn, Beeck, Meiderich). In: Stefan Pätzold, Reimund Haas (Hrsg.): Pro cura animarum: Mittelalterliche Pfarreien und Pfarrkirchen an Rhein und Ruhr (= Studien zur Kölner Kirchengeschichte 43). Siegburg 2016, S. 61–76, hier: S. 65-69.
  3. Stadtarchiv Duisburg, Internetpublikation 5214_Arch_Meiderich.pdf
  4. Hugo Weidenhaupt: Das Kanonissenstift Gerresheim 870–1400. In: Düsseldorfer Jahrbuch 46, 1954, S. 1–120, hier: S. 98.
  5. Die reformierten Gemeinden Duisburg, Ruhrort, Meiderich, Holten, Beeck, Dinslaken, Hiesfeld, Mülheim und Kettwig gehörten 1610 zur „Duisburger Klasse“ der clevischen Provinzialsynode und diese wiederum war Teil der Generalsynode der jülisch-clevischen Länder.
  6. Ludger Horstkötter, Marco Brösch, Helge Kipp, Arend Mihm (Hrsg.): Arnt Buschmanns Mirakel: Eine Jenseitsvision des 15. Jahrhunderts. Untersuchungen zu Textentstehung und Verbreitung mit einer Edition der Hamborner Handschrift. Münster 2016.
  7. a b c Johann Georg von Viebahn: Statistik und Topographie des Regierungs-Bezirks Düsseldorf. 1836, abgerufen am 5. Mai 2019 (Digitalisat).
  8. Wohnquartiere als statistische Bezirke in Duisburg. Duisburger Kurzbeiträge zur Statistik und Stadtforschung, 03/2009 (PDF; 1,2 MB) (Memento vom 20. Dezember 2016 im Internet Archive)
  9. Genwiki: Marie bzw. Bürgermeisterei Ruhrort
  10. Otto v. Mülmann: Statistik des Regierungsbezirks Düsseldorf. 1867, S. 994.
  11. Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz (1874)
  12. Manfred Schulz: Die Entwicklung Duisburgs und der mit ihm vereinigten Gemeinden bis zum Jahre 1962. Bände 24–25. W. Braun, 1977, ISSN 0419-8026.
  13. a b c Dieter Lesemann: Von Hof zu Hof. Verlag Klaus Happel, Duisburg 2021, ISBN 978-3-946747-14-7.
  14. Otto v. Mülmann: Statistik des Regierungs-Bezirkes Düsseldorf. Mit 1 Karte. J. Baedeker, 1867 (google.de [abgerufen am 12. September 2023]).
  15. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung (1874) – Bayerische Staatsbibliothek. Abgerufen am 12. September 2023.
  16. Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland 1885, S. 68
  17. Willkommen bei Gemeindeverzeichnis.de. Abgerufen am 12. September 2023.
  18. Siehe Website des ESV Grün-Weiß-Roland Meiderich
  19. Zeitzeugenbörse Duisburg e. V.: Duisburg-Meiderich. Sutton Verlag, Erfurt 2014, ISBN 978-3-95400-424-9, S. 99.
  20. Günter von Roden: Geschichte der Stadt Duisburg. Bd. II: Die Ortsteile von den Anfängen. Die Gesamtstadt seit 1905. Walter Braun Verlag, Duisburg 1974, S. 184.

Read other articles:

1ª Divisão 1946 Competizione 1ª Divisão Sport hockey su pista Edizione 8ª Organizzatore FPP Date dal 19 maggioal 6 ottobre 1946 Luogo  Portogallo Partecipanti 16 Risultati Vincitore  Paço de Arcos(4º titolo) Cronologia della competizione 1945 1947 Manuale La 1ª Divisão 1946 è stata l'8ª edizione del torneo di primo livello del campionato portoghese di hockey su pista. La competizione ha avuto inizio il 19 maggio e si è conclusa il 6 ottobre 1946. Il titolo è sta...

 

Hino Nacional BrasileiroB. Indonesia: Lagu Kebangsaan BrasilBendera Brasil berkibar di Istana Iguaçu, Oktober 2008.Lagu kebangsaan  BrasilPenulis lirikOsório Duque-Estrada, 1909KomponisFrancisco Manuel da Silva, 1831Penggunaan1831 ketika Kekaisaran Brasil dan 1890 oleh Republik BrasilSampel audioHino Nacional Brasileiro (Instrumental)berkasbantuan Vokal Direkam oleh the Coral BDMG dan Orquestra Sinfônica da Polícia Militar do Estado de Minas Gerais Bermasalah memainkan berkas in...

 

Hitler's estates and treasures Adolf Hitler, dictator of Germany from 1933 to 1945, earned millions of Reichsmarks (ℛℳ) throughout his political career, mainly through sales of his book Mein Kampf (My Struggle) and his combined Chancellor's and President's salaries. After coming to power, Hitler made himself tax-exempt.[1] Early life Main article: Adolf Hitler Adolf Hitler was born on 20 April 1889 and grew up in Braunau am Inn, a small Austrian village on the border with Germany....

Río Misuri Missouri River El Misuri cerca de Rocheport (Misuri)Ubicación geográficaCuenca Río MisisipiNacimiento Confluencia de los ríos Jefferson, Madison y GallatinDesembocadura Río MisisipiCoordenadas 45°55′39″N 111°30′29″O / 45.9275, -111.5081Ubicación administrativaPaís  Estados UnidosEstados  Montana Dakota del Norte Dakota del Sur Nebraska Iowa Kansas MisuriCuerpo de aguaLongitud 4090 km[1]​Superficie de cu...

 

CDC37L1 Наявні структури PDBПошук ортологів: PDBe RCSB Список кодів PDB 1US7, 2K5B, 2W0G Ідентифікатори Символи CDC37L1, CDC37B, HARC, cell division cycle 37 like 1, cell division cycle 37 like 1, HSP90 cochaperone Зовнішні ІД OMIM: 610346 MGI: 1914322 HomoloGene: 9912 GeneCards: CDC37L1 Онтологія гена Молекулярна функція • unfolded protein binding• chaperone binding• GO:0001948, GO:001...

 

Archaeological site in Peru This article is about the archaeological site in the Cusco Region, Peru. For other uses, see Mawk'allaqta (disambiguation). Mawk'allaqtaLocationPeru, Cusco Region, Paruro Province, Paccaritambo DistrictRegionAndesCoordinates13°42′17″S 71°58′05″W / 13.70472°S 71.96806°W / -13.70472; -71.96806 Mawk'allaqta or Mawk'a Llaqta[1] (Quechua mawk'a ancient, llaqta place (village, town, city, country, nation),[2] ancient pl...

Human disease Medical conditionRocky Mountain spotted feverOther namesBlue disease,[1] Brazilian spotted fever, Tobia fever, new world spotted fever, tick-borne typhus fever, São Paulo fever[2]Petechial rash on the arm caused by Rocky Mountain spotted feverSpecialtyInfectious diseaseSymptomsEarly: Fever, headache[3]Later: Rash[3]ComplicationsHearing loss, loss of limbs[3]Usual onset2 to 14 days after infection[2]Duration2 weeks[2]Causes...

 

حافلة إسعاف يابانية من إدارة إطفاء طوكيو حافلة الإسعاف أو حافلة الإسعاف الطبي[1][2] هي نوع من أنواع سيارات الإسعاف المستخدمة لنقل وعلاج العديد من المرضى الذين يحتاجون إلى رعاية على مستوى الإسعاف. تم استخدام حافلات الإسعاف لعدد من الأغراض المختلفة، ومنها الاستجابة لح

 

Football competition The 2022–23 Scottish Women's Football Championship is the fourth season of the SWF Championship, the present third-tier division of women's football in Scotland. Due to league restructuring by Scottish Women's Football (SWF) after the 2021–22 season, there is a national eight-club Championship division and, one level below, a new fourth league tier, Scottish Women's Football League One, with 12 clubs (initially 14; two have withdrawn).[1][2] The Scotti...

Constitutions Constitutions of CataloniaConstitucions de CatalunyaCompilation of 1702Catalan CourtsTerritorial extentPrincipality of CataloniaEnacted byCatalan CourtsEnacted1283 (first), 1706 (last)Effective1283Introduced byCount of BarcelonaRepealed byNueva Planta decrees (1716)Related legislationUsages of Barcelona Catalan / Valencian cultural domain Language History Literature Literature of Andorra Grammar Pronunciation Phonetic history IPA guide Spelling-to-sound charts Orthography A...

 

Chuyến bay sinh tửThe Captain Áp phích phát hành phim tại Việt Nam trên nền tảng trực tuyến VieON.Đạo diễnLưu Vĩ CườngSản xuấtLưu Vĩ CườngLý Cẩm VănTác giảVu Dũng CảmDiễn viênTrương Hàm DưÂu HàoĐỗ GiangViên TuyềnTrương Thiên ÁiLý ThấmTrương Nhã MaiDương Kỳ NhưCao QuaÂm nhạcTrần Quang VinhTrần Trí DậtQuay phimLưu Vĩ CườngPhùng Viễn VănDựng phimChung Vỹ ChiêuTân Tử MẫnLý Kiến Tường...

 

Italian telecommunications company VEI S.r.l.ho-mobile SIMTrade nameho.ho-mobileNative nameVodafone Enabler Italia S.r.l.TypeS.r.l.IndustryTelecommunications industryFoundedJanuary 23, 2017; 6 years ago (2017-01-23)FounderVodafone ItalyHeadquartersIvrea, ItalyArea servedItalyProductsMobile telephonyOwnerVodafone Italy (100%)ParentVodafone GroupWebsitewww.ho-mobile.it Vodafone Enabler Italia S.r.l., in short form VEI S.r.l., is an Italian telecommunications company operating ...

История села Горюхина Жанр повесть Автор Пушкин, Александр Сергеевич Язык оригинала русский Дата написания 1830 Дата первой публикации 1837 Текст произведения в Викитеке Цитаты в Викицитатнике «Исто́рия села́ Горю́хина» — неоконченная повесть Александра Сергеевича Пу...

 

Children's Novel Little House in the Big Woods Front dust jacket with Sewell's illustrationAuthorLaura Ingalls WilderIllustratorHelen Sewell[1] Garth Williams (1953)[2]CountryUnited StatesLanguageEnglishSeriesLittle HouseGenreChildren's literature Family sagaWesternSet inPepin County, Wisconsin, 1871–72PublisherHarper & BrothersPublication date1932Media typePrint (hardcover)Pages176;[1] 237 pp.[2]OCLC2365122Dewey Decimal813.52LC ClassPZ7.W6...

 

Town in Florida, United StatesBelleair Shore, FloridaTownLocation in Pinellas County and the state of FloridaCoordinates: 27°54′54″N 82°50′46″W / 27.91500°N 82.84611°W / 27.91500; -82.84611Country United StatesState FloridaCounty PinellasGovernment • MayorRobert E. Schmidt, Jr.Area[1] • Total0.23 sq mi (0.59 km2) • Land0.06 sq mi (0.15 km2) • Water0.17 ...

Artikel ini perlu diterjemahkan dari bahasa Inggris ke bahasa Indonesia. Artikel ini ditulis atau diterjemahkan secara buruk dari Wikipedia bahasa Inggris. Jika halaman ini ditujukan untuk komunitas bahasa Inggris, halaman itu harus dikontribusikan ke Wikipedia bahasa Inggris. Lihat daftar bahasa Wikipedia. Artikel yang tidak diterjemahkan dapat dihapus secara cepat sesuai kriteria A2. Jika Anda ingin memeriksa artikel ini, Anda boleh menggunakan mesin penerjemah. Namun ingat, mohon tidak men...

 

Ketua Menteri Jammu dan KashmirPetahanaVacantsejak 31 October 2019Ditunjuk olehGubernur Jammu dan KashmirPejabat perdanaMehr Chand Mahajan (sebagai Perdana Menteri)Dibentuk15 Oktober 1947 Ketua Menteri Jammu dan Kashmir adalah ketua eksekutif di Wilayah persatuan utara India Jammu dan Kashmir. Sebelum 30 Maret 1965, ketika sebuah amendemen dari Konstitusi Jammu dan Kashmir dilaksanakan, jabatan tersebut dikenal sebagai Perdana Menteri Jammu dan Kashmir. Sebelumnya, negara bagian tersebut...

 

Private nursing school in New York City Helene Fuld College of NursingFormer namesHelene Fuld School of Nursing (1964–1996), Helene Fuld School of Practical Nursing (1955–1964), Hospital for Joint Diseases School of Practical Nursing (1945–1955)TypePrivate nursing schoolEstablished1945PresidentJoyce P. Griffin-SobelAcademic staff30LocationNew York, New York, United States40°48′09″N 73°56′36″W / 40.80247°N 73.94336°W / 40.80247; -73.94336CampusUrban, c...

126th season in existence of Arsenal F.C. Arsenal 2011–12 football seasonArsenal2011–12 seasonChairmanPeter Hill-WoodManagerArsène WengerStadiumEmirates StadiumPremier League3rdFA CupFifth roundLeague CupQuarter-finalsUEFA Champions LeagueRound of 16Top goalscorerLeague: Robin van Persie (30)All: Robin van Persie (37)Highest home attendance60,111 (vs. Chelsea, 21 April 2012, Premier League)Lowest home attendance46,539 (vs. Shrewsbury Town, 20 September 2011, League Cup)Average home leagu...

 

Human settlement in ScotlandArdlussaScottish Gaelic: Àird LusaArdlussaLocation within Argyll and ButeCouncil areaArgyll and ButeCountryScotlandSovereign stateUnited KingdomPoliceScotlandFireScottishAmbulanceScottish List of places UK Scotland 56°01′33″N 5°46′28″W / 56.0258629°N 5.7744207°W / 56.0258629; -5.7744207 Ardlussa is a hamlet and estate on The Long Road, just north of the Lussa River, overlooking Ardlussa Bay on the east coast of the isl...

 
Kembali kehalaman sebelumnya