Samuel Wilder war der Sohn jüdischer Eltern. Sein Vater Max Wilder betrieb in Krakau das Hotel „City“ sowie mehrere Bahnhofsrestaurants in der Umgebung. Die Mutter rief den Sohn von jeher „Billie“.[2] Samuel nannte sich daher „Billie Wilder“ (deutsch ausgesprochen); in den USA änderte er die Schreibweise dann in „Billy“.[2]
Mitten im Ersten Weltkrieg zog die Familie aus Angst vor der herannahenden russischen Armee 1916 nach Wien. In seiner Jugend war er dort eng mit dem späteren Hollywood-Regisseur Fred Zinnemann befreundet, mit dem er zeitweise in dieselbe Klasse ging (Privatgymnasium Juranek im 8. Gemeindebezirk) und zu dem er sein Leben lang Kontakt hielt. Nach seiner Matura arbeitete er als Reporter für die Wiener Boulevardzeitung Die Stunde. Als er 1926 den Jazzmusiker Paul Whiteman interviewte, war dieser von ihm so begeistert, dass er ihn einlud, nach Berlin mitzukommen, um ihm die Stadt zu zeigen. Eine Woche später stellte sich heraus, dass Die Stunde Wiener Geschäftsleute und Prominente zu jener Zeit mit der Drohung erpresste, unvorteilhafte Artikel über sie zu veröffentlichen. Die Angelegenheit wurde zum größten Medienskandal der Ersten Republik in Österreich, und Wilder beschloss, in Berlin zu bleiben und für eine andere Zeitung zu arbeiten.
In Berlin
Wilder wohnte 1927 in Berlin-Schöneberg (Viktoria-Luise-Platz 11) zur Untermiete: „Eineinhalb Jahre. Ein winziges Zimmer mit düsterer Tapete. Wand an Wand mit einer ständig rauschenden Toilette.“[3] Hier begann auch seine Filmkarriere, als der Direktor einer Filmgesellschaft, Maxim Galitzenstein, in Unterhosen aus dem Schlafzimmer der Nachbarin in Wilders Zimmer auftauchte und schließlich dessen erstes Drehbuch kaufte.[4] In Berlin wurde Billy Wilder Stammgast des Romanischen Cafés, wo er sich mit seinem Idol, dem rasenden Reporter Egon Erwin Kisch, anfreundete.[5]
Unmittelbar nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten übersiedelte Wilder 1933 nach Paris, wo er sich als Ghostwriter für französische Drehbuchautoren seinen Lebensunterhalt verdiente. Hier inszenierte er auch seinen ersten Film, Mauvaise graine, mit Danielle Darrieux. 1934 konnte er, von Joe May mit einem Besuchervisum ausgestattet, in die Vereinigten Staaten einreisen. Er nannte sich nun „Billy“, wurde 1936 von Paramount Pictures unter Vertrag genommen und schrieb die Drehbücher zu Komödien wie Ninotschka, bei dem sein Vorbild Ernst Lubitsch Regie führte, und Enthüllung um Mitternacht, die beide 1939 veröffentlicht wurden. 1942 führte Wilder in der Komödie Der Major und das Mädchen mit Ginger Rogers erstmals in Hollywood Regie, da er mit den ständigen Änderungen an seinen Drehbüchern unzufrieden war und selbst das Heft in die Hand nehmen wollte. Sein zweiter Film Fünf Gräber bis Kairo mit Franchot Tone diente 1943 im Zweiten Weltkrieg als Propagandafilm gegen das NS-Regime. Im folgenden Jahr inszenierte er mit Frau ohne Gewissen einen bedeutenden Klassiker des Film noir, der Barbara Stanwyck als Femme fatale zeigt. Der Film erhielt sieben Oscar-Nominierungen, unter anderem für Wilder in den Kategorien Beste Regie und Bestes adaptiertes Drehbuch.
1945 erhielt Wilder vom U.S. Army Signal Corps den Auftrag, das umfangreich vorhandene Material des amerikanischen und britischen Militärs u. a. über die Befreiung des KZ Bergen-Belsen zu einem Kurzfilm zu verdichten. Es wurde der einzige Dokumentarfilm unter seiner Aufsicht, Die Todesmühlen.[6] Trotz aller persönlichen Betroffenheit – seine nächsten Verwandten waren im Holocaust ermordet worden – wollte er keinen „Gräuelfilm“, da er sofort erkannte: „Objektiv gesehen: So unsympathisch die Deutschen sein mögen, sie sind – und jetzt zitiere ich Wort für Wort den guten Onkel in Washington – unsere logischen Verbündeten von morgen.“[7]
Nach seinen Nominierungen für Frau ohne Gewissen erhielt er 1946 als Regisseur und als Drehbuchautor je einen Oscar für den Film Das verlorene Wochenende. Das Drama um einen erfolglosen Schriftsteller (Ray Milland) setzte sich ungewöhnlich realistisch mit den Problemen eines Alkoholikers auseinander. Kurz danach kam Wilder im Auftrag der amerikanischen Regierung im Rang eines Colonels nach Deutschland und inszenierte im kriegszerstörten Berlin 1947/48 den Film Eine auswärtige Affäre mit Jean Arthur und Marlene Dietrich in den Hauptrollen, der sich kritisch mit der NS-Vergangenheit im besetzten Deutschland auseinandersetzte.[8] Im selben Jahr führte er zudem Regie beim Filmmusical Ich küsse Ihre Hand, Madame mit Bing Crosby.
Billy Wilders Alter Ego auf der Leinwand verkörperten Jack Lemmon und William Holden. Während Holden vor allem in dramatischen Werken wie Boulevard der Dämmerung, Stalag 17 oder Fedora wirkte, war Lemmon in Komödien wie Manche mögen’s heiß, Das Mädchen Irma la Douce, Der Glückspilz und Extrablatt zu sehen.
Wilders spätere Werke konnten an die Erfolge seiner Glanzzeit nicht mehr anknüpfen. Ab Mitte der 1980er Jahre beschränkte er sich auf Beratertätigkeiten für United Artists. Wilder, dessen Familie im Holocaust umkam (siehe auch Privatleben), war ursprünglich als Regisseur für Schindlers Liste im Gespräch. Aufgrund seines hohen Alters übernahm dann jedoch Steven Spielberg selbst die Regie. Wilder war von Spielbergs Werk tief berührt und ließ ihn das in einem Brief wissen, was Spielberg in seinem Antwortbrief als große Ehrerbietung durch den Altmeister bezeichnete.[9]
1999 übernahm Billy Wilder die Schirmherrschaft über das Bonner „Billy-Wilder-Institute of Film and Television Studies oHG“, das 2002 kurz vor seinem Tod geschlossen werden musste.
Billy Wilder starb am 27. März 2002 in Los Angeles im Alter von 95 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Er hatte schon länger mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen gehabt, aber immer noch Interviews gegeben. Sein Grab befindet sich im Westwood Village Memorial Park Cemetery.
Privatleben
Wilder war von 1936 bis 1947 mit Judith Coppicus-Iribe verheiratet. Sie hatten eine gemeinsame Tochter, Victoria (* 1939). 1949 heiratete Wilder die Schauspielerin und Sängerin Audrey Young (1922–2012).
1989 ließ Wilder, der insbesondere Werke Picassos und europäischer Impressionisten gesammelt hatte, seine umfangreiche Gemäldesammlung versteigern. Der Erlös betrug 32,6 Millionen US-Dollar.[10]
Billy Wilder ist als Weilder geläufig. Wolfgang Glück berichtete jedoch, Wilder habe sich ihm 1987 als Wilder bekanntgemacht und seinen Namen immer in dieser Form ausgesprochen.[12]
Regiestil
Der Drehbuchautor als Regisseur
„Ist es erforderlich, dass ein Regisseur auch gut schreiben kann? Nein, aber es hilft, wenn er lesen kann!“
Als er bereits zahlreiche Drehbücher geschrieben und sich oft über die Umsetzung geärgert hatte, entschied sich Wilder, bei der Realisierung seiner Drehbücher selbst die Regie zu übernehmen. Die Idee sei ihm gekommen, als sich Charles Boyer bei den Dreharbeiten zu Das goldene Tor weigerte, ein Zwiegespräch mit einer Kakerlake zu führen, wie Wilder es im Drehbuch vorgesehen hatte, und Regisseur Mitchell Leisen danach Wilders Proteste zurückwies. Die Szene war ihm besonders wichtig, weil er Erinnerungen an seine eigene Situation verarbeitet hatte, als er 1934 in Mexicali an der amerikanisch-mexikanischen Grenze darauf warten musste, wieder in die USA einreisen zu dürfen, um endgültig die amerikanische Staatsbürgerschaft zu erlangen. In einem seiner späteren Filme griff Wilder das Motiv in abgewandelter Form auf, als er mit James Stewart in Lindbergh – Mein Flug über den Ozean (1957) den berühmten Piloten bei seinem Flug über den Atlantik zu einer zufällig im Cockpit mitreisenden Fliege sprechen ließ.
Zuvor war es Preston Sturges als erstem Drehbuchautor gelungen, ins Regiefach zu wechseln und das strenge „Kastendenken“ des alten Hollywood zu durchbrechen. Preston Sturges verkaufte sein Drehbuch für Der große McGinty für zehn Dollar an Paramount Pictures unter der Bedingung, es selbst verfilmen zu dürfen. Der Film wurde ein Kassenschlager.
Wilders Regiestil ist von seiner Herkunft aus dem schreibenden Fach geprägt; er glaubte wie kaum ein anderer an Macht und Bedeutung des Drehbuchs. Wie Alfred Hitchcock ließ er bei den Dreharbeiten kaum Änderungen zu. Er lehnte allzu extravagante Kameraeinstellungen ab, weil sie das Publikum von der Handlung ablenken könnten. Nur wenn das Publikum sich nicht mehr bewusst sei, dass ein Kamerateam anwesend ist, entstehe der Zauber eines guten Films. Dennoch war ihm die Bildgestaltung sehr wichtig. In Das Appartement nutzte er das Cinemascope-Breitwandformat geschickt aus, um etwa die Einsamkeit seines Protagonisten filmisch darzustellen.[13] Er liebte den Schwarzweißfilm und nutzte diesen noch, als der Farbfilm längst Standard war. Seine erfolgreichsten Filme hat er in Schwarzweiß gedreht.
Wilder setzte gern die sogenannte „Narration“ ein, also die Stimme eines der Filmhelden, die aus dem Off die Handlung kommentiert, zumeist um in die Handlung eines Filmes einzuführen bzw. sie voranzutreiben – so in Frau ohne Gewissen, Boulevard der Dämmerung, Stalag 17, Das Appartement, Das Privatleben des Sherlock Holmes oder in Fedora. Dabei ist es laut Wilder wichtig, dass die Stimme nicht etwas erzählt, was der Zuschauer ohnehin schon sieht, sondern dem Zuschauer zusätzliche Informationen vermittelt.
Grundsätze
In Volker Schlöndorffs TV-Dokumentation Billy Wilder, wie haben Sie’s gemacht?[14] erläuterte Wilder einige seiner Grundsätze, die beim Filmemachen zu beachten seien; so beispielsweise, wann Nahaufnahmen (close-ups) nicht gemacht werden dürften. Ein Darsteller, der versuche, eine plötzliche Erkenntnis, eine Eingebung darzustellen, sehe immer dumm aus (“looks stupid”). Auch die Nahaufnahme des Gesichts eines Menschen, der gerade eine Todesnachricht erhält, sei unpassend. Es gebe zwei wichtige Elemente eines guten Drehbuchs, die Konstruktion einer Geschichte und die Dialoge. Agatha Christie sei eine ausgezeichnete Konstrukteurin von Geschichten, aber eher schwach in ihren Dialogen gewesen. Raymond Chandler dagegen habe sehr gute Dialoge verfassen können, jedoch von der Konstruktion einer Geschichte keine Ahnung gehabt. Als sein Vorbild betrachtete Wilder Ernst Lubitsch, für den er einige Drehbücher (Ninotchka) verfasst hat. In seinem Büro hing ein Schild mit der Aufschrift: „How would Lubitsch have done it?“ (Wie hätte Lubitsch es gemacht?)
„Es gibt drei wichtige Regeln beim Filmemachen: Du sollst nicht langweilen, du sollst nicht langweilen, und du sollst nicht langweilen!“
– Billy Wilder
Wilder selbst hat in Gesprächen mit dem Regisseur Cameron Crowe zehn Regeln postuliert (1999 veröffentlicht):[15]
Packen Sie es an der Gurgel und lassen Sie es nicht mehr los.
Entwickeln Sie einen klaren Handlungsstrang für Ihre Hauptfigur.
Wissen Sie, wo Sie hinwollen.
Je subtiler und eleganter Sie Ihre Handlungspunkte verstecken, desto besser sind Sie als Autor.
Wenn Sie ein Problem mit dem dritten Akt haben, liegt das eigentliche Problem im ersten Akt.
Ein Tipp von Lubitsch: Lassen Sie das Publikum zwei plus zwei zusammenzählen. Es wird Sie für immer lieben.
Achten Sie bei der Vertonung darauf, dass Sie nicht beschreiben, was das Publikum bereits sieht. Fügen Sie etwas zu dem hinzu, was sie sehen.
Das Ereignis, das beim Vorhang des zweiten Akts eintritt, löst das Ende des Films aus.
Der dritte Akt muss sich in Tempo und Handlung aufbauen, aufbauen, aufbauen bis zum letzten Ereignis, und dann - das war's. Hängen Sie nicht herum.“
Merkmale
In der Struktur bevorzugte Billy Wilder den Aufbau der Handlung in drei Akten aus klassischen Theaterstücken. Wilder legte seine Dreiakter so an, dass die Hauptakteure am Ende des dritten Aktes eine moralische Entscheidung treffen mussten.
Wilders Filme zeichnen sich durch eine straffe Handlung und spritzige, griffige Dialoge aus. In den Handlungen gelang es ihm oft die Grenzen des Unterhaltungsfilmes zu durchstoßen und schlüpfrige Details oder als anstößig geltende Themen in seinen Filmen zu realisieren, um der bigotten Gesellschaft den moralischen Spiegel vor die Nase zu halten. Dabei bediente er sich einer ausgefeilten Symbolsprache und vermeintlich harmloser Formulierungen, um das Hays Office, die Zensurstelle der amerikanischen Filmindustrie, hinters Licht zu führen. Er thematisierte gleich in seiner ersten Regiearbeit ein Liebesverhältnis eines Erwachsenen mit einer (vermeintlich) Minderjährigen, was besonders im Wortspiel des Originaltitels The Major and the Minor (Der Major und das Mädchen) deutlich wurde. Er ließ Männer in Frauenkleidern spielen (Manche mögen’s heiß) und schuf so die Grundlage, um eine Fülle anzüglicher und hintergründiger Anspielungen unterzubringen. Ehebruch kommt in seinen Filmen in zahlreichen Variationen vor, ebenso Prostitution und Homosexualität.
Seine Protagonisten sind keine strahlenden moralischen Helden, sondern oft eher Durchschnittsmenschen mit Fehlern und Schwächen, die aber aufgrund besonderer Herausforderungen in bestimmten Situationen über sich hinauswachsen.
Selbstzitate
Bestimmte Versatzstücke aus seinen Filmen hat Wilder mehrfach verwendet, zum Beispiel:
1951: WGA Award (Screen) für das am besten geschriebene amerikanische Drama Boulevard der Dämmerung (1950), gemeinsam mit Charles Brackett und D.M. Marshman Jr.
Gerd Gemünden: Filmemacher mit Akzent. Billy Wilder in Hollywood. Synema, Wien 2006, ISBN 3-901644-20-2.
Michael Hanisch: Billy Wilder (1906–2002). Von Galizien nach Beverly Hills (= Jüdische Miniaturen. Band 18). Stiftung Neue Synagoge Berlin, Centrum Judaicum. Hentrich und Hentrich, Teetz 2004, ISBN 3-933471-72-9.
Glenn Hopp: Billy Wilder. Filme mit Esprit 1906–2002. Taschen, Köln 2003, ISBN 3-8228-1685-X.
Michaela Naumann: Billy Wilder – hinter der Maske der Komödie. Der kritische Umgang mit dem kulturellen Selbstverständnis amerikanischer Identität (= Marburger Schriften zur Medienforschung. Band 22). Schüren, Marburg 2010, ISBN 978-3-89472-724-6 (Dissertation, Universität Marburg, 2011).
Ed Sikov: On Sunset Boulevard. The Life and Times of Billy Wilder. University Press of Mississippi, Jackson 2017, ISBN 978-1-4968-1268-1.
Neil Sinyard, Adrian Turner: Billy Wilders Filme. Spiess, Berlin 1980, ISBN 3-89166-327-7.
Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 8: T – Z. David Tomlinson – Theo Zwierski. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 385 ff.
Kay Weniger: ‘Es wird im Leben dir mehr genommen als gegeben …‘. Lexikon der aus Deutschland und Österreich emigrierten Filmschaffenden 1933 bis 1945. Eine Gesamtübersicht. S. 537 ff., ACABUS-Verlag, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86282-049-8
Maurice Zolotow: Billy Wilder in Hollywood. W. H. Allen, London 1977.
Billy Wilder, wie haben Sie’s gemacht? Deutsche TV-Dokumentationsreihe (1988) von Volker Schlöndorff.
Billy Wilder – Eine Menschliche Komödie (Originaltitel: AFI's 100 Years... 100 Movies: The Wilder Shores of Love). Amerikanische TV-Dokumentation (1998) von Robert Mundi (Buch) und Mel Stuart (Regie).
„Du sollst nicht langweilen“: Billy Wilder. Französische TV-Dokumentation (2016) von André Schäfer und Jascha Hannover, 95 Minuten.
Billy Wilder - Eine Hollywood-Legende. Französische TV-Dokumentation von Julia Kuperberg und Clara Kuperberg, ARTE F, 55 Minuten, 2016.
↑ abSusanne Marschall: Billy Wilder 1906-2002. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Filmregisseure. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-010662-4, S.827.
↑Hellmuth Karasek: Billy Wilder. Eine Nahaufnahme. Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Hoffmann und Campe, Hamburg 2006, ISBN 3-455-09553-4, S. 17.
↑Hellmuth Karasek: Billy Wilder. Eine Nahaufnahme. S. 68.
↑Im Original: “Viewed objectively, as unsympathetic as these Germans may be, they are nevertheless — and now I quote word for word the good uncle in Washington — our logical allies of tomorrow.” In: David Bathrick: Billy Wilder’s Cold War Berlin (PDF; 922 kB). In: New German Critique. Bd. 110, 2010, S. 31–47, hier S. 34.
↑Siehe dazu: Billy Wilder: Propaganda durch Unterhaltung. 16. April 1945. In: Brewster S. Chamberlin: Kultur auf Trümmern. Berliner Berichte der amerikanischen Information Control Section, Juli–Dezember 1945. Stuttgart 1979, S. 99 ff. Wilder formulierte darin seine Auffassung von der Notwendigkeit der Unterhaltsamkeit der Propaganda und leitete die Idee zu „Eine auswärtige Affäre“ aus Alltagsbeobachtungen ab.
↑ abCameron Crowe: Hat es Spaß gemacht, Mr. Wilder? Diana, 2000, ISBN 3-8284-5031-8.
↑Andrew L. Yarrow: Billy Wilder Decides to Sell Some of His Art Collection (Published 1989). In: The New York Times. 30. August 1989, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 25. Januar 2021]).
↑Michael Omasta, Michael Pekler: „Halt Heimatfilme und Pornokrimis“, Interview mit Wolfgang Glück in der Wochenzeitung Falter, Wien, Nr. 9, 26. Februar 2014, S. 30 f.
↑Glenn Hopp: Billy Wilder. Sämtliche Filme. Taschen, Köln 2003, ISBN 3-8228-1685-X.
↑DVD Volker Schlöndorff: Billy Wilder speaks. Kino International, 7-38329-04972-0.
↑Erschienen in Cameron Crowe: Conversations with Wilder, dt. Hat es Spass gemacht, Mr. Wilder? : Gespräche mit Billy Wilder, Kampa Verlag, Zürich 2019, ISBN 978-3-311-14008-5.