Gielert liegt im Hunsrück zweieinhalb Kilometer nördlich von Thalfang und etwa neun Kilometer südöstlich der Mosel. Ihr Nebenfluss Dhron fließt etwa zwei Kilometer weiter nördlich am Ort vorbei. Gut die Hälfte der Gemarkung ist von Wald bedeckt.[2]
Zu Gielert gehört auch der Wohnplatz Wenigsberger Hof.[3]
Nachbarorte von Gielert sind die Ortsgemeinden Gräfendhron im Norden, Etgert im Osten, Immert im Südosten, Thalfang im Süden und Berglicht im Nordwesten.
Blasonierung: „In Grün mit Bogenteilung zum Schildhaupt eine silberne Eiche mit Blattwerk und Wurzeln; Schildhaupt gespalten; vorne in Silber ein rotes Balkenkreuz, hinten in Gold ein blaubewehrter und blaubezungter wachsender roter Löwe“[14]
Wappenbegründung: Das rote Kreuz auf silbernen Grund erinnert an Gielerts Zugehörigkeit zu Kurtrier. Der Löwe bezieht sich auf die Waldgrafschaft, die Eiche im unteren Wappenbereich auf die unter Naturschutz stehenden Eichen, die in der Gemarkung der Gemeinde vorhanden sind.
Gielert ist eine ländliche Wohngemeinde mit Kleingewerbe für den örtlichen Bedarf.
Von August 2020 bis März 2022 wurde der Energiepark Gielert errichtet, der aus zwei Windkraftanlagen und einer Photovoltaik-Freiflächenanlage besteht. Seit Juli 2022 ist der Energiepark mit einer prognostizierten Jahresleistung von 28 Millionen Kilowattstunden am Netz.[15]
↑Wahl in Gielert: Kandidat fällt durch. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 7. Februar 2019, abgerufen am 28. Dezember 2020.
↑Christoph Strouvelle: 15 Ortsbürgermeister wollen es noch mal versuchen. Gielert: der 72 Jahre alte Gustav Pfeiffer will aus Altersgründen und nach 18 Jahren im Amt nicht mehr kandidieren. In: volksfreund. Trierischer Volksfreund Medienhaus GmbH, Trier, 17. März 2014, abgerufen am 18. September 2023.